AuM korrigiert Umfrage von Karl-Klaus Rabe

Zur Rabe-Umfrage [mehr…] unter den kleineren Ausstellern der Frankfurter Buchmesse stellt die Messe richtig: Der Preisanstieg für sämtliche Aussteller beträgt rund 7,5 Prozent. Bei Nutzung sämtlicher Rabatte kann diese Steigerung auf 2,1 Prozent reduziert werden – dies entspricht einer Anhebung um 3,51 Euro pro Quadratmeter. Mit dieser Preisstruktur wird das Prinzip der Subventionierung kleinerer Aussteller aufrecht erhalten – sie zahlen weiterhin nur wenig mehr als 40 Prozent der tatsächlich entstehenden Kosten. „Aufgrund der im neuen Vertrag mit der Messegesellschaft erzielten Preisstabilität können wir allen Ausstellern nur dringend raten, von der 3-Jahres-Buchung Gebrauch zu machen“, sagt Buchmesse-Sprecher Holger Ehling. Preiserhöhungen würden deshalb in den kommenden Jahren „äußerst moderat“ ausfallen können.
Befragt nach dem Grund für die unterschiedlichen Berechnungen, sagt er BuchMarkt: „Es liegt wohl daran, dass Herr Rabe auch den Katalogeintrag mit einrechnet, den wir, wie fast alle internationalen Buchmessen, getrennt in Rechnung stellen. Dieser kostet für kleinere Aussteller 38 Euro, beinhaltet aber neben der Listung in den Print- und Onlinekatalogen der Buchmesse sowie dem Who’sWho auch 10 Einträge in den Rechtekatalog der Messe – allein diese Position schlug 2002 noch mit 50 Euro zu Buche. Ausserdem wird der Katalog – im Gegensatz zu 2002 – in diesem Jahr an alle deutschen Aussteller vor der Messe verschickt, was ein schöner, aber auch sehr teurer Service ist.“

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