Beuth: Jeder zehnte verkaufte Titel ist ein E-Book

Der Beuth Verlag hat 2010 den Absatz von E-Books erneut gesteigert: Im Jahr 2010 war bereits jeder zehnte verkaufte Beuth-Titel ein E-Book. Für 2011 wird eine erneute deutliche Steigerung des E-Book-Anteils erwartet, heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Beuth Verlag bietet den PDF-Download seiner Bücher bereits seit 2008 an. Heute sind über 300 E-Books im Verlagsprogramm erhältlich. Jeder Titel der bei dem Berliner Technikverlag neu erscheint, kann auch als E-Book bezogen werden.

„Auch die Ergebnisse der ersten beiden Monate 2011 – mit mehr als einer Verdopplung des
E-Book-Verkaufs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – deuten darauf hin, dass diese Entwicklung weiter anhält und sich sogar noch verstärkt. Sie zeigt, dass das E-Book im deutschen Fachinformationsmarkt im Gegensatz zur Belletristik längst angekommen ist und von den Kunden gerne genutzt wird“, so Claudia Michalski, Sprecherin der Geschäftsführung des Verlags.

Kombi Print/E-Book: „sowohl als auch“, statt „entweder- oder“

Grund für das Kundeninteresse ist laut Geschäftsführung vor allem die Kombinationsmöglichkeit Print/E-Book beim Kauf von Beuth-Produkten: Der Verlag bietet seinen Kunden bei allen neu erscheinenden Fachtiteln grundsätzlich beide Versionen an, die zusammen als vergünstigtes Kombipaket beziehbar sind.

Die Kombi Print/E-Book ist speziell für Fachleute der kleinen und mittleren Unternehmen interessant. Sie nützen die gedruckte Fassung für die tägliche Anwendung in der Praxis und das E-Book zu Recherchezwecken und zur internen Ablage.

Im WebShop www.beuth.de können Kunden zielgerichtet nach E-Books recherchieren und innerhalb weniger Minuten herunterladen. Außerdem schützt Beuth seine digitalen Buchpublikationen durchgängig mit DRM (Digital Rights Management) gegen deren unautorisierte Weiterverbreitung.

Der Verlag arbeitet zudem an der Entwicklung von XML-Formaten für neue Vertriebsformen. Beuth will noch in diesem Jahr die ersten EPUBs auf den Markt bringen und arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung von neuen Apps für iPhones , iPads und andere mobile Endgeräte.

Produktformat: die Kunden sollen entscheiden

Michalski: „Wir haben das Ziel, unseren Kunden mittelfristig die ganze Bandbreite an möglichen Produktversionen anzubieten. Ob Print, E-Book, EPUB, Smartphone oder Online-Dienst – die Kunden sollen entscheiden können, welche Produktform für Sie die jeweils Beste ist. Wir verstehen uns hier als Dienstleister, der den Fachleuten schnell und unkompliziert den für sie relevanten Inhalt im jeweils passenden Medium zur Verfügung stellt.“

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