Bücher und Autoren am Freitag in den Feuilletons – und Berichte über die Leipziger Buchmesse und die LitCologne

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.

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Frankfurter Rundschau

„In der Gewalt der Zyniker“: Der Schriftsteller Rafik Schami über den brüchigen Waffenstillstand in seinem Geburtsland Syrien, über „Globalisierung als Großmachtpolitik und das Unvermögen der deutschen Intellektuellen“. Seine Bücher erscheinen bei Hanser (z.B. Sophia), Beltz & Gelberg (z.B. Eine Hand voller Sterne) und als Taschenbücher bei dtv (z.B. Das Geheimnis des Kalligraphen).

„Junge Frau im Selbstgespräch“: Ronja Rönnes Debütroman Wir kommen (Aufbau).

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Der Wald war ihm die letzte Bastion“: Henry David Thoreaus Tagebuch in einer neuen Ausgabe. „Leider mit Mängeln“, meint Rezensent Thorsten Gräbe (Matthes & Seitz).

„Bilder aus dem Leben der Kleinaktionäre“: Dividendenbuffet von Verena Brandt/Nadine Schmid (Mitteldeutscher Verlag).

„Das Biest erziehen“: Alexander Wendt, Du Miststück. Meine Depression und ich (S. Fischer).

„Warum keine Blumen?“: Über die Ausstellung Amo ergo sum von Renate Bertlmann in der Sammlung Verbund in Wien. Eine Monografie, hg. Von Gabriele Schor und Jessica Morgan ist bei Prestel erschienen.

„Es raucht am Rhein“: Über die LitCologne. Tenor: „Inmitten brennender Städte: Auch die sechzehnte LitCologne bleibt politisch engagiert trotz der Auftritte einiger souveräner Labertaschen – und hat einen Höhepunkt in der lyrischen Deklamation Hannelore Hogers.“

Die Welt

Heute nichts

Süddeutsche Zeitung

„Frohbuch“: Christopher Schmidt über die Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse an Guntram Vesper, Jürgen Goldstein und Brigitte Döbert. Sein Credo: „In Sachen Buchpreis aber führen die Leipziger Entdeckungsreisen wieder fast schon traditionsgemäß in den Osten.“

„Konflikte, die man nicht abwählen kann“: Lothar Müller über die Leipziger Buchmesse, der Eröffnung im Gewandhaus, „wo die Zivilgesellschaft beschworen“ wurde und der Historiker Heinrich August Winkler den Buchpreis für Europäische Verständigung erhielt: „Wer ein Buch in den Händen hält, kann keine Brandsätze werden.“

„Putin, Pop und Panikherz“: Über das Literaturfestival LitCologne „zwischen Skype und Hype“.

„Freund und froh“: Zum 70. Geburtstag des Juristen, Lyrikers und Übersetzers Joachim Sartorius.

„Heiter und pflegeleicht“: Ilona Einwohlts Jugend-Ratgeber Weil ich ein Mädchen bin! Alles, was Mädchen wissen wollen (Sauerländer).

„Was für ein Budenzauber“: Mücke, Maus und Maulwurf. Die allernormalsten Tiere der Welt von Bibi Dumon Tak, mit Illustrationen von Fleur van der Weel. (Hanser).

„Die Königin der Instrumente“: Man sieht auch mit den Ohren gut. Eine kleine Reise in die Musik von Kerstin Unseld. Mit Illustrationen von Leonard Erlbruch (Reihe Hanser).

„Spurensuche“: Thomas Müllers Bildband Eule, Fuchs und Fledermaus. Tiere der Nacht (Gerstenberg).

„Tauchgänge“: Das blaue Herz des Planeten. Die Geschichte der Meeresbiologin Sylvia Earle von Claire A. Nivola (Freies Geistesleben).

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