De Gruyter stellt Open Access-Vertriebsmodell für Bibliotheken vor / Marketing per Film

Film zum Angebot: Neues Vertriebsmodell
für Open Access-Zeitschriften

Der Wissenschaftsverlag De Gruyter stellt im Rahmen des Deutschen Bibliothekarstags sein Vertriebsmodell für Open Access-Artikel vor. Ziel sei es, den angeschlossenen Wissenschaftlern „die schnellste, weltweit verbreitete und zugangsfreie Publikation ihrer Forschungsergebnisse zu ermöglichen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Publikationen können entweder als Zeitschriftenartikel oder auch als Buchkapitel in De Gruyter- und Versita-Publikationen auf der verlagseigenen Plattform veröffentlicht werden. Im sogenannten Hybrid-Modell ist es danach möglich, auch in traditionellen Abonnement-Zeitschriften Artikel Open Access zu publizieren.

Um sein neues Open Access Modell für Bibliotheken vorzustellen, hat De Gruyter einen Film produziert: „The Art of Paper Planes“ zeigt, wie über Open Access der weltweite Zugriff auf wissenschaftliche Information leicht und ohne Schranken möglich wird. Ein Film, der sogar ohne Worte auskommt:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Worum es geht, steht weiter in der Pressemitteilung: Eine attraktive Rabattierung hilft im De Gruyter Modell dabei, das sogenannte „double dipping“, also das zweimalige Zahlen von Inhalten, zu vermeiden. „Wir setzen mit unserem Modell darauf, dass der Bibliothekar auch künftig der zentrale Informationsexperte auf dem Campus ist“, so Katrin Siems, Vice President Marketing & Sales bei De Gruyter.

Bei De Gruyter und Versita wurden 2012 über 10.000 Open Access-Beiträge in Zeitschriften und Büchern publiziert. „Die Nachfrage nach dieser innovativen Form des Publizierens steigt weiter stark, und wir wollen mit unserem Modell sicherstellen, die besten Inhalte für unsere Programme zu gewinnen“, so Siems weiter.

Auf dem Deutschen Bibliothekartag in Leipzig wird der Film erstmals gezeigt; zudem kann er über die Website von de Gruyter aufgerufen werden: http://www.degruyter.com/dg/page/16. Auf dieser Seite finden Sie auch weitere Informationen zum Preismodell.

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert