De Gruyter und Versita schließen exklusive Kooperation – Expansion nach Osteuropa

Die Wissenschaftsverlage De Gruyter und Versita kooperieren beim Verlegen und im Vertrieb von Zeitschriften und Büchern aus Ost- und Mitteleuropa.

Die Vereinbarung, die die Geschäftsführer der beiden Unternehmen, Jacek Ciesielski (Versita) und Dr. Sven Fund (De Gruyter), unterzeichneten, sieht eine enge Zusammenarbeit in zwei Bereichen vor: So wird De Gruyter ab 2011 einerseits Zeitschriften aus dem Portfolio von Versita international vertreiben. Andererseits werden beide Verlage gemeinsam ein wissenschaftliches Buchgeschäft aufbauen, das mittelfristig einen Umfang von ca. 60 Titeln pro Jahr erreichen soll.

„Mittel- und Osteuropa hat eine aktive Forschungslandschaft, die in den vergangenen Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum gezeigt hat. Zudem führt deren sich stetig verbessernde Finanzierung zu qualitativ hochwertigen Forschungsergebnissen, die internationale Beachtung finden“, so Dr. Sven Fund. „An diesem Wachstum wollen wir teilhaben, und wir sind überzeugt, mit Versita einen Partner gefunden zu haben, der aufgrund seiner Marktkenntnis zur Erreichung dieses Ziels beiträgt.“

Zeitschriften und Bücher werden sowohl gedruckt erscheinen als auch elektronisch über die De Gruyter Plattform Reference Global verfügbar sein. Alle Zeitschriften und Bücher werden in englischer Sprache publiziert und von unabhängigen Gremien im Peer-Review-Verfahren zur Qualitätssicherung streng kontrolliert. Zahlreiche Zeitschriften des bestehenden Portfolios verfügen bereits über einen Impact Factor.

„De Gruyter ist ein renommierter Partner, dessen Vertriebsnetz, Kenntnis der verlegerischen Qualitätssicherung und programmatische Breite für unsere Partner in Forschung und Wissenschaft ein attraktives Netzwerk darstellen“, so Jacek Ciesielski. „Zugleich können wir unseren Partnern die gesammelten Erfahrungen des Verlags beim Büchermachen weitergeben.“

Jacek Ciesielski und Dr. Sven Fund sind sich im Hinblick auf die verlegerische Qualität einig: „Menge ist für uns kein Kriterium, uns geht es um internationale Spitzenforschung.“

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