Der Strukturwandel im Verlagsgewerbe und seine Konsequenzen: Ein Thema auch in der aktuellen Ausgabe der ZEIT

Andreas Nentwich bringt es in der ZEIT vom heutigen Mittwoch noch einmal auf den Punkt: „Publikumsverlage sparen, produzieren weniger und entlassen Personal. Das ist die Stunde der Literaturagenten“. Im Mittelpunkt seiner eineinhalb Seiten langen Zusammenfassung der Befindlichkeiten deutschsprachiger Verlage, seiner Lektoren und Autoren stehen, wie sollte es auch anders sein, die McKinsey-Berater und die „mechanistische“ und „naive“ Siegersprache des Fischer-Manifests. Doch eine Berufssparte unserer Branche werde immer wichtiger: Durch den Strukturwandel im Verlagsgewerbe, so Nentwich, wachse den Agenten eine neue Filterfunktion zu, „die über die bisherigen unverbindlichen Vorauswahlen hinausgeht“.

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