„Der Teufel von Chicago“ erobert Platz 1 in USA / Kommt im Mai bei Scherz

„The Devil in the white City“ von Erik Larson ist ein Sensationserfolg in den USA. Auf der Bestsellerliste der New York Times (nonfiction paperback) vom 10. März steht der Doku-Thriller auf Platz 1, auch im Hardcover war das Buch zuvor schon gleichermaßen erfolgreich gewesen. Ende Mai kommt das Buch in deutscher Übersetzung im Scherz Verlag heraus: „Der Teufel von Chicago“ wird der Titel lauten. Larson erzählt packend eine wahre, gleichermaßen monströs-spannende wie kulturgeschichtlich interessante Geschichte: Während der Stararchitekt Daniel H. Burnham im Jahr 1893 den Sümpfen von Jackson Park die magische „White City“ zum Ruhm Chicagos abtrotzt (die Weltausstellung steht vor der Tür), nutzt der raffinierte Serienmörder H.H. Holmes die Situation für seine Verbrechen. Autor Larson ist hierzulande kein Unbekannter: „Isaacs Sturm“ erschien im Jahr 2000 (bei S. Fischer) und schaffte es damals auch auf die Bestsellerliste, rund 50.000 Exemplare gingen über den Ladentisch.

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