Deutscher Buchpreis 2007: Jury nimmt Arbeit auf / 112 Romane eingereicht

Felicitas von Lovenberg (FAZ) ist Sprecherin der Jury für den Deutschen Buchpreis 2007. Das hat die siebenköpfige Jury bestimmt, die jetzt mit ihrer Auswahl für den Deutschen Buchpreis 2007 beginnt. Bis zum Einsendeschluss Ende März wurden 112 deutschsprachige Romane eingereicht. Beteiligt haben sich 56 Verlage aus Deutschland und jeweils acht Verlage aus Österreich und der Schweiz.

Knapp die Hälfte der eingereichten Romane sind Frühjahrstitel (54), 47 Titel werden im Sommer und Herbst erscheinen und 11 Romane stammen aus dem Herbstprogramm 2006. Jeder Verlag konnte sich mit maximal zwei Romanen direkt um die Auszeichnung bewerben. Darüber hinaus hatten Verlage in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, bis zu fünf weitere Titel zu empfehlen, die den Bewerbungskriterien entsprechen. Diese Empfehlungsliste wurde insbesondere mit Blick auf die größeren Verlagshäuser mit starker deutschsprachiger Romansparte eingeführt. Die Juroren können von dieser Liste, die 61 Romane umfasst, zusätzliche Titel zur Begutachtung anfordern.

Der Jury für den Deutschen Buchpreis 2007 gehören neben Felicitas von Lovenberg an: Christian Döring (Lektor und Kritiker), Karl-Markus Gauß (Autor und Herausgeber der Zeitschrift „Literatur & Kritik“), Ijoma Mangold (Süddeutsche Zeitung), Rudolf Müller (Müller & Böhm, Literaturhandlung im Heine Haus), Mathias Schreiber (Der SPIEGEL) und Hajo Steinert (Deutschlandfunk).

Die rund 20 Titel umfassende Longlist wird am 15. August 2007 bekannt gegeben. Daraus wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 12. September 2007 veröffentlicht wird. Am 8. Oktober, dem Abend der Preisverleihung, erfahren die sechs Autoren, an wen von ihnen der Deutsche Buchpreis geht.

Informationen zum Deutschen Buchpreis 2007 können abgerufen werden unter www.deutscher-buchpreis.de.

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