Die erste „Informare!“ findet im Mai in Berlin statt

Das neue Veranstaltungsformat Informare! beschäftigt sich im Wissenschaftsjahr 2011 mit dem Thema Informationskompetenz. Ort der Veranstaltung vom 3. bis zum 5. Mai ist das Cafe „Moskau“ in der Karl-Marx-Allee in Berlin Mitte. Die Frankfurter Buchmesse hat die Schirmherrschaft übernommen.

Die Veranstalter wollen eine klassische wissenschaftliche Konferenz mit einer Unkonferenz nach Art eines BarCamps (bei dem die Teilnehmer das Programm selbst gestalten) verbinden. Dazu gibt es Poster-Sessions, Workshops, die Ausstellung „Die Kunst der Information“ und eine „Lange Nacht der Suchmaschinen“. Ziel ist es, die drängenden technischen, organisatorischen, politischen und gesellschaftlichen Fragen beim Umgang mit digitaler Information zu thematisieren und aufzuzeigen, was es zur Lösung schon alles gibt.

„Alle Welt redet über Medienkompetenz. Was wir aber noch mehr brauchen, ist Informationskompetenz“, betont der wissenschaftliche Verleger und Internet-Pionier Arnoud de Kemp, Initiator des Kongresses. „Die Rolle von Information im digitalen Zeitalter wird bisher nicht ausreichend diskutiert.“

Hauptzielgruppe sind Fachleute für Information und elektronisches Informationsmanagement aus allen Bereichen der Gesellschaft; ganz besonders aber Professionals aus der Informations- und Kommunikationswissenschaft, der Informatik, der Informations- und Verlagswirtschaft sowie aus dem Bibliothekswesen. Durch die verschiedenen Veranstaltungselemente wollen die Veranstalter aber auch Studierende, Gymnasiasten der Oberstufen, Politik, Interessensvertretungen sowie einfach am Thema interessierte Bürgerinnen und Bürger ansprechen.

Informationen unter www.informare-wissen-und-koennen.com

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