Die Frauen tragen die Hoffnung Afrikas: Diesjährige Friedensnobelpreisträgerin ist Wangari Maathai

In diesem Jahr geht der Friedensnobelpreis zum ersten Mal an eine Afrikanerin: Die 64jährige Professorin der Veterinäranatomie Wangari Maathai kämpft seit Jahrzehnten furchtlos für Menschenrechte, Demokratie und Umweltschutz – mit überwältigendem Erfolg. Sie war die erste Kenianerin, die einen Doktortitel erlangte, die erste, die Professorin wurde und die erste, die sich mit dem korrupten, brutalen Regime des ehemaligen Diktators Daniel arap Moi (Staatspräsident von Kenia von 1978-2002) anlegte.

In seiner spannend zu lesenden Biographie zeichnet der Kenia-Experte Stefan Ehlert den Lebensweg dieser Frau nach. Das Buch – ein echter Schnellschnuss von Herder, erscheint am 1. Dezember, noch vor der Nobelpreisverleihung am
10. Dezember in Stockholm.

Wangari Maathai wird am 20.12. in der Sendung „Bei Beckmann“ ARD 1. Programm / 23.00 Uhr zu Gast sein.

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