Erstes Halb-„Jahr der Bibel“ guter Erfolg

Im „Jahr der Bibel“ greifen die Bundesbürger offenbar öfter zur Heiligen Schrift und zu anderer religiöser Literatur als in den Jahren zuvor. Das hat eine „BuchMarkt“ Umfrage zur Halbzeit des Bibeljahrs egeben, die wir im letzten Juli-Heft veröffentlichten und deren Ergebnis heute über KNA verbreitet wird: Danach „zeigten sich die meisten der 21 katholischen und evangelischen Verlage insgesamt zufrieden mit dem Verkaufsergebnis – zumal in den übrigen Bilanzen des Buchhandels immer noch das Minus regiert. Weitere Kaufimpulse erwarten die Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte, in die viele Gemeinden ihre Aktionen zum Bibeljahr gelegt haben.

Von den 21 beteiligten Verlagshäusern haben 16 besondere Aktionen wie spezielle Buchveröffentlichungen oder Werbemaßnahmen zum „Jahr der Bibel“ gestartet. Darunter waren 10 evangelische und 6 katholische. 13 Unternehmen registrierten steigende Verkäufe. Dabei konnten laut Umfrage die nicht aktiven Verlagshäuser ihre Umsätze aus dem Bibeljahr auch nicht steigern.

6000 Kindergruppen bei der Bibel-Entdeckung

Durch das am 26. Januar eröffnete „Jahr der Bibel“ wollen die beiden großen Kirchen in Deutschland neues Interesse am Buch der Bücher wecken. Bislang wurden mehr als zwei Millionen Bibelmagazine in den Gemeinden verteilt. Größte Einzelaktionen sind die Bibel-Entdecker-Touren, an der nach Angaben der Zeitschrift mehr als 6000 Kindergruppen teilnehmen, und die Bibel-Box, eine transportable Ausstellungshalle, die jeweils für wenige Tage in einer Großstadt gastiert.

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