Frankfurt mit neuem Literaturfest

Unter dem Motto „Die Stadt am Fluss“ veranstaltet die Goethestadt Frankfurt vom 15. bis 23. Juni ihr erstes Literaturfest. Schwerpunkt der Veranstaltung sei die literarische Gegenwart der Main-Metropole, sagte eine Sprecherin des Frankfurter Kulturdezernats. Auf dem Programm stehen Buchpräsentationen, Autorenlesungen, Vorträge, Historisches, Mundart sowie eine „Lange Lesenacht“. Im Mittelpunkt des Literaturfestes stehen die in Frankfurt lebenden Schriftsteller, Übersetzer und Kritiker sowie die Verlage, Buchhandlungen und Institutionen, die das literarische Leben der Stadt prägen. Zu Gast sind aber auch Autoren aus aller Welt, sofern ihre Bücher in Frankfurter Verlagen erschienen sind. Bindeglied zwischen den rund 50 eingeladenen Akteuren ist nach Angaben der Veranstalter die Auseinandersetzung mit dem Thema „Fluss“ – im geographischen wie im metaphorischen Sinne. Das Literaturfest soll künftig alle zwei Jahre stattfinden und jedes Mal einen anderen Themenschwerpunkt haben. Mitte Mai erscheint im Suhrkamp-Verlag außerdem eine speziell für das Literaturfest herausgegebene Anthologie mit dem Titel „Die Stadt am Fluss“. Sie enthält Beiträge von rund 70 Autoren, die in Frankfurt leben oder der Stadt sonst eng verbunden sind.

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