„Heil Hitler, das Schwein ist tot“ – nach ARD-Start schon in 2. Auflage

Vor zwei Tagen ist Rudolph Herzogs TV-Dokumentation „Heil Hitler, das Schwein ist

tot“ in der ARD gelaufen, am selben Tag erschien sein gleichnamiges (erstes) Buch bei Eichborn.Berlin.

„Der Film erreichte mit 11,3 % eine traumhafte Quote und ist bereits von der BBC und dem Belgischen Fernsehen unter Vertrag genommen (der Engländer wollen dabei einen Vorspann über „deutschen Humor“ machen), das Buch arbeitete sich bei Amazon innerhalb eines Tages von den hinteren Tausenderrängen auf Platz 36 vor“, freut sich Verleger Wolfgang Hörner: „Dann erschien noch ein Artikel in der englischsprachigen Times, uns seitdem steht der Hörer nicht mehr still. Zahlreiche Anfragen aus aller Welt nach Prüfexemplaren gingen am ersten Tag nach Erscheinen auch beim Verlag ein. Die erste Auflage ist weg, wir drucken nach.“

Für Rudolph Herzog (Sohn des Filmemachers Werner Herzog) ist es zwar sein erstes Buch, aber Medienaufmerksamkeit ist für ihn nichts Neues: Nach einem kurzen Intermezzo als Zauberkünstler (u.a. im Frankfurter Tigerpalast), leitete er das Büro von Marco Polo TV, dann war er 2004 Erfinder und Regisseur des Vierteilers The Heist, der bei der englischsprachigen BBC zur Prime Time lief. Ein Team aus fünf unterschiedlichen Starverbrechern (unter ihnen Arno ‚Dagobert‘ Funke) hatte dabei vor laufender Kamera Aufgaben wie einen Museumsraub oder den Diebstahl eines Rennpferds zu lösen.

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