Interne Konkurrenz bei Random House wird härter

„Heute Thema in der New York Times: „Literary Familiy Feud Inside Bertelsmann“: Wie sich die beiden Verlage Alfred Knopf und „Little“ Random House, Keimzelle der heutigen zur Bertelsmann AG gehörenden Konzernmutter Random House, zu der inzwischen rd. 80 Verlage gehören, immer mehr Konkurrenz machen. Knopf Publishing wird, seit Jahren sehr erfolgreich, von Sonny Mehta gefuehrt, der besonders durch sein extravagantes Nachtleben von sich reden machte, also eine Art Bernd Eichinger in New York, nur eben als Verleger. „Little“ Random“ steht unter der Fuchtel der Aufsteigerin Ann Godoff, die dadurch auffiel, dass sie den Autoren ihre „Buch-Einfuehrungs-Parties“ gestrichen hat, wie der Schreiber süffisant bemerkt – in Anspielung auf das Nachtleben Mehtas… man merkt, Mehta und Godoff mögen sich nicht. Die Nachricht dahinter: Random Boss Peter Olson hat Ann Godoff gestattet, eine eigene Paperback Reihe zu starten, die erstmals im Herbst diesen Jahres mit 18 Titeln kommt und die in direkter Konkurrenz zu dem vintage/anchor label steht, das von Mehta bei Knopf verantwortet wird und dort sehr erfolgreich ist. Mehr unter http://www.nytimes.com/2001/01/15/business/15RAND.html“

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