Katharina Zimmermann las in München/ Buchhandlung Lehmkuhl besorgte Büchertisch mit Hindernissen

Die 1933 geborene Schweizer Autorin Katharina Zimmermann stand mit der Schilderung des Emigranten-Schicksals „Sophie W.“ wochenlang an der Spitze der Schweizer Bestsellerlisten. Ihr neuer Roman „Das Freudenkind“ ist soeben bei Zytglogge erschienen und handelt von einem während des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz internierten Polen.

Brigitte Jacobsen, Katharina Zimmermann (v.l.)

Den Büchertisch zur Lesung im Schweizer Haus München besorgte Brigitte Jacobsen von der benachbarten Buchhandlung Lehmkuhl. „Innerhalb Deutschlands war es unmöglich, auch nur ein Exemplar von ‚Das Freudenkind’ zu besorgen. Ich musste mehrmals in die Schweiz telefonieren, um die Exemplare zu bekommen“, erklärte Jacobsen. Die Bücher waren im Nu alle verkauft und signiert – ausschließlich an Auslandschweizer.
nb

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