Lesen Sie heute im neuen Heft u.a.: Was wird aus dem Ratgebermarkt / Wer hat Recht im Streit um UHL / Weiter entlang der B5

Totgesagte leben länger: „Stiefkind“ Ratgeber und jetzt auch noch die Branchenkrise? In Zeiten der wirtschaftlichen Krise im Einzelhandel hat nun auch der Buchhandel zu leiden. Im März 2003 meldete die Branche gegenüber 2002 einen Umsatzrückgang von 19%. Der relativ gesunde Markt der Ratgeber – von den Feuilletons und Medienseiten meist ignoriert – führt neben dem Literatur- und Belletristikmarkt ein Schattendasein. Mit 660 Millionen Euro Jahresumsatz in 2002 und einem Anteil am Gesamt-Buchmarkt von 17 % (GFK) stellt er nämlich ein appetitliches Kuchenstück dar. Diesen Happen wollen sich nicht wenige teilen und das bei einem schrumpfenden Markt (in 2002 minus 9% zum Vorjahr).

Auch Ratgeber können gute Bücher (quasi „salonfähig“) sein und Margen bringen, oder nicht? Darüber möchten wir mit Ihnen sprechen und – möglichst kontrovers – diskutieren. Lesen, Sie, wie in einer kleinen aber feinen Runde von Verlegern, Buchhändlern, Branchenkennern und Medienvertretern über das Genre, Bücher, Konzerne, Renditen, Erfolgskonzepte, Konsumflauten etc. gefachsimpelt wurde. Moderator: BuchMarkt-Chefreporter Gerhard Beckmann.

Teilnehmer: Georg Kessler (Gräfe und Unzer), Berhard Meuser (Droemer Knaur), Hartwig Schneider (BLV), Heiko Windfelder (Kosmos), Wolfgang Kohler (Buchhandlung Kohler, Wunsiedel), Michael Wieser, (Geschäftsführer und buchhändlerischen Leiter der Mayerschen), Stefan Becht, Claudia Uhr (GU).

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