Lesetipp: Großes Strasser-Interview im heutigen „Schweizer Buchhandel“

Pendo-Verleger Christian Strasser hat dem heute erschienenen „Schweizer Buchhandel“ ein großes Exklusivinterview gegeben. Natürlich will Strasser mit seinem kleinen Verlag auch in Deutschland Fuß fassen, aber nach wie vor reißen die Gerüchte nicht ab, daß er sich mit Pendo nicht zufriedengeben will; dieser Verlag sei Start eines neues Verlagsimperiums.

„Gerüchte wollen wissen, dass Pendo jetzt so eine Art Plattform bildet, um wieder eine Gruppe von Verlagen unter Ihrer Führung zu schaffen“, fragt denn auch „Schweizer Buchhandel“-Chefredakteur Carlo Bernasconi. „Was immer ich mache, es geht nicht ohne Gerüchte. Daran habe ich mich gewöhnt, dabei hat keiner kleiner angefangen als ich, keiner war mehr der David gegen Goliath. Viele Jahre hatten meine Verlage bestenfalls eine mittlere Grösse, und im Übrigen habe ich ohne Geld angefangen. Dass es mir gelang, hinterher eine Gruppe zu bilden, die den Grossen nicht nur Paroli bieten konnte, sondern sie offensichtlich soweit «bedrohte», dass sie mich quasi zerstören mussten, das muss man als Ganzes sehen. Ich bin sehr wohl gewohnt, klein zu sein.“

Auch das Gerücht, dass er an Eichborn interessiert sein könnte, kommentiert Strasser in diesem Interview, aber eher salomonisch: „Ich habe irgendwann einmal beschlossen, zu Gerüchten nichts mehr zu sagen.“

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