Literaturzeitschrift „Am Erker“ wird 30

Sie haben bereits am 29. November die 30 Jahre Bestehen fest gefeiert, das wurde erst jetzt bekannt.

v.l.n.r.: Joachim Feldmann, Dr. Gerald Funk, Burkhard Spinnen,
Marcus Jensen, Andreas Heckmann

„Es führte kein Weg Am Erker vorbei…“ erinnerte sich Burkhard Spinnen im Rahmen seiner Lesung auf der Jubiläumsfeier der Literaturzeitschrift Am Erker in Münster. Spinnen veröffentlichte seine erste Erzählung „Silberfische“ 1989 im Erker, Jahre später konnte man den Autor, der derzeitig zu den bekanntesten Schriftstellern Münsters zählt, zu einigen Literaturpreisen beglückwünschen (aspekte-Literaturpreis 1991, Kranichsteiner Literaturpreis 1996, Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung 1999, Deutscher Hörbuchpreis 2007).

Die Feier zum 30jährigen Bestehen im Franz-Hitze-Haus war mit 70 Gästen gut besucht. Mitbegründer Joachim Feldmann und Michael Kofort schwelgten in Erinnerungen, sind aber nach wie vor begeistert vom Erfolg der mittlerweile etablierten Literaturzeitschrift. Feldmann hätte geantwortet „du spinnst“, wenn ihm „das jemand vor fünfzehn Jahren gesagt hätte“. Vor allem der Hermann-Hesse-Preis 1998 hat dem Blatt großes Ansehen beschert. Und auch der Daedalus Verleger Jo Herbst, in dessen Verlag Am Erker mittlerweile erscheint, freut sich darüber, mit Am Erker eine feste Größe der deutschen Literaturszene zu verlegen.

Wir gratulieren.

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