mit Apples App-Store

Während Apples Software-Laden für iPhone und iPod touch von außen mit seinen über 100.000 Anwendungen erfolgreich aussieht, wird hinter den Kulissen mit harten Bandagen gekämpft, berichtet heise.de. Hinter den Kulissen hat Apple längst den Unmut der Entwickler auf sich gezogen.

Demnach gibt es wenig Kommunikation in der Firma der Kommunikationstechnologie. Kein Entwickler erfährt vorab, wie die konkreten Chancen seiner Anwendung auf Zulassung stehen. Wird sie aus Gründen, die auf Außenstehende durchaus willkürlich wirken können, doch zurückgewiesen, bleibt er auf seinen Entwicklungskosten sitzen, so heise.de. „Apple ist der Gatekeeper und das Maß aller Dinge – zumindest dann, wenn man sein iPhone nicht per Jailbreak knackt und damit potenziell sicherheitstechnisch gefährdet.“

So durfte das Hamburger Magazins Stern eine Erotik-Galerie mit Dessous-Aufnahmen erst zeigen, doch kurzzeitig verschwand dann die Anwendung aus dem deutschen App Store wieder – ohne jede Warnung, wie es vom Verlag Gruner+Jahr hieß. Trotz der Kontrollen war eine Zeit lang aber Hitlers Mein Kampf zu lesen.

Apple verbietet Entwicklern die Nutzung bestimmter Funktionsaufrufe, verwendet sie aber selber. Inzwischen ziehen erste Entwickler auf andere Plattformen um.

Allerdings: BuchMarkt hat die Hürden genommen hier [mehr…]

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