Offener Bücherschrank jetzt auch in Frankfurt am Main

Offener Bücherschrank lädt ein

Die Idee, auf die Trixy Royeck kam, ist schon ein paar Jahre alt. Erstmals setzte sie der Kölner Architekt Hans-Jürgen Greve in Bonn um: Er baute einen Bücherschrank aus Glas und Cor-Ten-Stahl für „draußen“.

2003 wurde der erste offene Bücherschrank aufgestellt, andere Städte zogen nach. Nun steht ein solcher Schrank auch in Frankfurt am Main in der beliebten und belebten Berger Straße.

Die kleine Bibliothek hat rund um die Uhr geöffnet und wird von „Bücherpaten“ betreut. Einer davon ist Olaf Kriszio, Inhaber des MA „kontext“ in der Berger Straße. „In anderen Städten hat sich dieses Konzept bereits bewährt, nun haben wir den ersten offenen Bücherschrank auch in Frankfurt. Er steht in einem Viertel, in dem, so glaube ich, mehr hineingestellt als herausgenommen wird,“ äußert der Buchhändler.

Wer ein Buch hineinstellt, sollte das mit einer entsprechenden Widmung, die es dem offenen Bücherschrank zuordnet, kenntlich machen.

JF

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