Studie: E-Buch-Programm von Springer findet Akzeptanz bei Bibliothekaren

Laut einer Umfrage von Attfield Dykstra & Partners, die im Auftrag von Springer Science+Business Media (www.springer.com) durchgeführt wurde, findet das eBook-Programm von Springer immer größere Akzeptanz bei den führenden Universitätsbibliotheken, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns.

Aus Sicht von Springer werde damit belegt, dass die elektronischen Bücher im Vergleich zu den gedruckten Ausgaben den Nutzern einen verbesserten Zugang, mehr Funktionalität und zusätzliche Inhalte liefern. Die Studie ergab außerdem, dass Bibliothekare in eBooks eindeutige Kostenvorteile in Bezug auf Bearbeitung und Archivierung gegenüber gedruckten Veröffentlichungen aufweisen. Die Universitätsbibliotheken profitieren auch dadurch, dass sie keine Lagerflächen, geringere Wartungskosten und weniger Personal für das Handling der gedruckten Bücher benötigen.

Das Interesse von Springer ist klar: Die elektronische Plattform SpringerLink
(www.springerlink.com) bietet derzeit weit über 18.000 elektronische Bücher an. Jährlich kommen weitere 4.000 Titel hinzu.

Neben der Universitätsbibliothek Münster nahmen auch internationale Einrichtungen an der Umfrage teil: die University of Illinois in Urbana Champaign und die University of Florida in den USA, die Universitätsbibliothek von Turku, Finnland; das Centre for Mathematics and Computer Science (CWI) in Amsterdam, Niederlande sowie die Victoria University, Australien.

Springer sieht sich bestätigt: „Diese Untersuchung ist für Springer beim weiteren Aufbau der eBook Collection von großer Bedeutung, vor allem im Hinblick auf die Bedürfnisse unserer Abonnenten“, so Olaf Ernst, Vice President eProduct Management Springer. „Elektronische Bücher haben im akademischen Umfeld eine glänzende Zukunft vor sich und Springer wird dabei weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen.”

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