UMGEBLÄTTERT: Bücher und Autoren am DONNERSTAG in den Feuilletons – und weitere Stellenstreichungen bei Weltbild drohen

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell

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Frankfurter Rundschau

Interview mit Rainald Grebe und Hans-Eckardt Wenzel aus dem neuen Buch des FR-Korrespondenten Markus Decker Was ich dir schon immer mal sagen wollte (Ch. Links) – Decker hat 14 Gesprächspartner aus Ost und West getroffen, um herauszufinden, wie es nach 25 Jahren deutscher Einheit aussieht.

„Das Personal fühlt sich erpresst“: Bei Weltbild drohen weitere Stellenstreichungen und Lohnkürzungen. In der Also-Logistik-Sparte werden wohl 300 Stellen gestrichen: doppelt soviel wie befürchtet. Das verbleibende Personal soll nicht viel mehr als den Arbeitslosensatz erhalten. Droege habe nicht einmal versucht, die Defizite in Augsburg in den griff zu bekommen, sagen Betriebsrat und ver.di – er habe kurzerhand den Geldhahn zugedreht. Und damit alles auf den Steuerzahler abgewälzt. Am 24. August tagt die Einigungsstelle erneut. [mehr…]

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Dagegen ist Madame Bovary eine „freundliche Komödie“: Guy de Maupassant Ein Leben oder Die schlichte Wahrheit (mare). Sein erster Roman „besticht in neuer Übersetzung“ (von Cornelia Hasting).

Trifft den Nerv der Zeit: Maylis de Kerangal Die Lebenden reparieren (Suhrkamp).

Meinungsbeitrag von Fridtjof Küchemann: „Warum das Lesen von E-Books beglückend sein kann, aber doch etwas fehlt“. Beglückend für ihn: den Text ohne Schnörkel und ohne Coverbild, das z.B. bei Madame Bovary ein Bild vorgibt, zu lesen, aber: Nach der Lektüre verschwindet das Buch im Nichts. Und der Leser, der keine Bücherwand mehr hat, die doch so vieles über ihn aussage, verschwindet gleich mit…

Vorabdruck aus Konstanze Crüwell Worte sind Museum so überflüssig wie im Konzertsaal. Eine Hommage an Georg Swarzenski, Städeldirektor 1906-1937 (Walther König – erscheint Ende des Monats).

Die Welt

Heute nix.

Süddeutsche Zeitung

In seiner Autobiographie Kleiner Versager (Rowohlt) spottet Gary Shteyngart über die USA, verkrampfte Exilrussen, aber vor allem über sich selbst.

Gratulation an Leonie Ossowski zum 90.

Es war ihr letzter Sommer: Hannah Arendt in Marbach (Spuren105) – geschrieben hat’s [Ulrich von Bülow.

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