UMGEBLÄTTERT: Bücher und Autoren heute in den Feuilletons – und die Literaturbeilage in der ZEIT

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Nein, es war nicht wahnsinnig“: Aber es war eine Wahnsinns-Arbeit: Moshe Kahn hat Stefano D’Arrigos Horcynus Orca übersetzt, gemeinsam mit Egon Amann, durch dessen Vermittlung das jahrzehntelang als unübersetzbar geltende Meisterwerk nun bei S. Fischer erschienen ist.
Moshe Kahn gilt als Favorit für den Übersetzerpreis heute in Leipzig. „Ihn leer ausgehen zu lassen, wäre geradezu schlapphäbig, um es mit einem der etwa 800 Neologismen zu sagen, die Kahn für den ‚Horcynus‘ erfunden hat“, schreibt Hubertus Spiegel.

„In diesem Staat wohnen viele Meinungen“: Judas, der Roman von Amos Oz, ein Kammerspiel zur Lage des Landes, übersetzt von Mirjam Pressler, erschienen bei Suhrkamp.

„Die Weltgeschichte scheibt keine Entschuldigungszettel“: Peter Richters Chronologie 89/90 über die Zeit der absterbenden DDR Luchterhand Literaturverlag.

Hans-Johann Glock, Was ist analytische Philosphie?, Wissenschaftliche Buchgesellschaft

„Sirenen für die Nacht“: Lyrik-Empfehlungen

Frankfurter Rundschau

„Vorhang zu, Teppich drauf“: Hilary Mantels berührende Autobiographie Von Geist und Geistern, erschienen bei Dumont

Heute im Rennen um den Preis der Leipziger Buchmesse: Joseph Vogels Der Souveränitätseffekt, Diophanes

Die Welt

heute nichts

Süddeutsche Zeitung

„Die Bank gewinnt immer“: Martin Suters Wirtschaftskrimi Montechristo sorgt für komplette Desillusionierung, Diogenes

„Geradezu gespenstisch souverän“ erzählt Chigozie Obioma in Der dunkle Fluss, Aufbau von der Zerstörung einer Familie in Nigeria durch unüberwindbare kulturelle Gegensätze, die entstehen, wenn Kinder zur Ausbildung in die westliche Welt gehen.

Franz Kotteder: Der große Ausverkauf, Ludwig

ZEIT

Die Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse stellt viele, viele Bücher vor, über die gerade geredet, gestritten und fabuliert wird. Dazu gibt es u.a. ein Interview mit Teje Cole, dessen Roman Jeder Tag gehört dem Dieb gerade bei Hanser erschienen ist, einen Besuch bei Anne Weber anlässlich ihres Zeitreisetagebuchs Ahnen (S. Fischer) und einen Streifzug durch aktuelle Graphic Novels.

Im Feuilleton finden Sie ein Gespräch mit Amos Oz.

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