UMGEBLÄTTERT: Bücher und Autoren heute in den Feuilletons – und Helen Hessel schreibt aus Paris

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell

einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.

Und wenn Sie eine spannende Rezension anderswo finden: Schicken Sie uns schnell eine Mail?

Frankfurter Rundschau

2013 war der Film für den Oscar nominiert, jetzt liegt Dror Morehs The Gatekeeper (KiWi) auch als Buch vor – alle 6 noch lebenden israelischen Geheimdienstchefs kommen zu Wort.

Paul Maar erhält in diesem Jahr als erster Kinderbuchautor die Grimm-Professur in Kassel.

Worpsweder Verhältnisse 1905: Klaus Modick Konzert ohne Dichter (KiWi),

Preisgekrönt und großartig: Heidi und Hans-Jürgen Koch Buffalo Ballad (Edition Lammerhuber).

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Sie ist die Ziehtochter von Doris Lessing, schreibt Romane und Kolumnen: Jenny Diski – eine Porträt von Felicitas von Lovenberg.

Die durchgedrehte Seite des amerikanischen Traums: T.C. Boyle Hart auf hart (Hanser).

„Enttäuschend“ findet Hannah Bethke die lange erwartete Theodor Eschburg-Biographie von Udo Wengst (De Gruyter). Neue Forschungsergebnisse hatten ja recht Unliebsames über den Doyen der westdeutschen Politikwissenschaft zutage gefördert: „Das Buch enthält kaum neue Forschungserkenntnisse, es ist schleppend geschrieben und wirkt in seinem ganzen Duktus antiquiert, steif und streckenweise geradezu langweilig…“

„Herrliche Essays“: Nicholson Baker So geht’s (Rowohlt).

Die Welt

Heute nix.

Süddeutsche Zeitung

Besuch beim letzten noch lebenden Verwandten von Anne Frank: Cousin Buddy Elias, der das Gedenken an Anne Frank natürlich hochhalten will, gleichzeitig aber besorgt ist um einen regelrechten Anne-Frank-Kult. Nächstes Jahr laufen die rechte am Tagebuch in Deutschland aus, jeder kann dann nach Gusto an den Text…

Erste Verfilmung eines Pynchon-Romans: Inherent Vice.

Wiederentdeckung der Modejournalistin Helen Hessel, die hinter den Filmbildern von Jules und Jim fast verschwunden war. Nimbus hat’s geschafft, einen wunderbaren aus ihren Texten zu machen; Hessel]- und Exil-Spezialist Manfred Flügge hat eine Nachwort beigesteuert: Ich schreibe aus Paris.

Annotiert
Shaun Usher Briefe, die die Welt bedeuten (Random Hous Audio)

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