UMGEBLÄTTERT: Bücher und Autoren heute in den Feuilletons – und Karl May-Gesamtausgabe „wird 90“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell

einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.

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Frankfurter Rundschau

„Vom dummen Anton und vom Wurzelsepp“: Band 90 der Karl May-Gesamtausgabe erscheint. „Es ist beeindruckend und auf einer höheren Ebene gerecht, dass Karl May längst zu den textexegetisch und herausgeberisch am zuneigungsvollsten betreuten Schriftstellern Deutschlands gehört.“
Karl May, Verschwörung in Wien und andere Erzählungen. Gesammelte Werke Band 90 (Karl-May-Verlag)

„Feuilleton im Fernsehen“: Die 3Sat „Kulturzeit“ ist seit fast zwanzig Jahren auf Sendung. Ein Redaktionsbesuch.

Die britische Krimi-Autorin P.D. James ist tot. Sie starb im Alter von 94 Jahren in Oxford.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Morgen gibt es in der FAZ eine „Literaturbeilage zum Advent“.

„Und Germania schrie: ‚Viktoria!'“
Die Geschichte der King’s German Legion, die Waterloo den Ausgang der Schlacht bestimmte, ist „wohltuend knapp, spannend geschrieben und gut illustriert“.
Brendan Simms, Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo (C.H. Beck)

„Wenn man nichts Besseres zu tun hat, soll man revoltieren“: Zum siebzigsten Geburtstag der Schriftstellerin Rita Mae Brown.

„Im Anfang war die Presse, und dann erschien die Welt“: Jonathan Franzens „Werbeschrift“ für Karl Kraus liegt jetzt auf deutsch vor – „wem es aber vor allem um Kraus geht, der ist vielleicht doch besser mit einer schönen neuen Ausgabe beraten, die eine gute getroffene Auswahl von dessen ‚Schriften zur Literatur# versammelt“.
Jonathan Franzen, Das Kraus-Projekt (Rowohlt)
Karl Kraus, Heine und die Folgen. Schriften zur Literatur (Wallstein)

„In einem zivilisierten Umfeld ist Gewalt viel entsetzlicher“: Zum Tod der englischen Schriftstellerin P.D. James.

Die Welt

Heute nix.

Süddeutsche Zeitung

„Die Panzerknackerbande zu Gast in München“: Clemens Meyer „destabilisiert produktiv“ das Münchner Literaturfest.

„Wie man mit Säbeln Honig erntet“: Das erzählerische Gesamtwerk von Isaak Babel liegt nun erstmals auf Deutsch vor – „eine übersetzerische Großtat!“
Isaak Babel, Mein Taubenschlag. Sämtliche Erzählungen (Hanser)

Kinder- und Jugendliteratur
„Nie und nimmer“: Eine „einfühlend erzählte“ deutsch-türkische Liebesgeschichte. (ab 13 Jahre)
Aygen-Sibel Çelik, Yakamoz – Eine Liebe in Istanbul (Oetinger)

„Hör auf zu flennen“: Ein „fabelhaftes und actionreiches Seh-Abenteuer, zum Vorlesen und Selberlesen“. (ab 4 Jahre)
Ninka Reittu, Mick und Mumm. Das Abenteuer mit der blauen Katze (Sauerländer)

„Erdmannkinder allein zu Haus“: „Wer nach der Lektüre dieses dramaturgisch wie optisch raffiniert aufgebauten Buches immer noch glaubt, Erstlesebücher seien langweilig, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!“ (ab 5 Jahre)
Simone Klages, Ede und die Erdmannbande (Moritz)

„Schwarzer Hustensaft“: „Wer bereit ist, sich auf den komplexen Text einzulassen, wird ihn dennoch mit Gewinn lesen.“ (ab 13 Jahre)
Polly Horvath, Wie wir das Universum reparierten (Bloomoon)

Gut und günstig
„Taschenbücher“:
Hans Magnus Enzensberger, Der Zahlenteufel (dtv Reihe Hanser)
Bobbie Pyron}, Verloren in der Wildnis ([Carlsen)

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