Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell
einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.
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Frankfurter Rundschau
Roman über einen Piloten im Koreakrieg: James Salter Jäger (Berlin) – erstmals auf Deutsch.
Suversiv raumgreifend: Max Goldt, Martin Z. Schröder Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken (Rowohlt Berlin)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Frei von Erzählungen: Samuel Beckett Ein Unglück, das man bis zum Ende verteidigen muß. Briefe 1941-1956 (Suhrkamp).
Zwei neue Versuche, sich Sigmund Freud zu nähern: Adam Philips Becoming Freud (Yale UP) und Elisabeth Roudinesco Sigmund Freud en son temps et dans le notre (Èditions du Seuil).
Unsere liebsten Romanhelden: Jochen Jung: „Wir sind selbst die wahren Heroen der Literatur“..
Die Welt
Schon mal sparen: 5000 Dollar (4000 Euro) kostet der neue Taschen-Band über die Rolling Stones. Das kostet die von den vier Herren signierte Ausgabe. Wer ohne Autogramm auskommt, kriegt’s für rund 150 Dollar.
Süddeutsche Zeitung
Huch, die SZ sieht ganz anders aus. Der Umbruch ist nach dem Relaunch ein wenig luftiger ausgefallen (wie man früher sagte. Heute würd es wohl heißen: Is’ mehr Platz…)
Lutz Seiler zum 100. Todestag des Dichters Georg Trakl.
Neue Texte von Peter Licht: Lob der Realität (Blumenbar).
Vladimir Sorokin geht der Frage nach, wer denn all das lesen soll, was derzeit geschrieben wird – und meint nicht nur Gedrucktes. Obwohl auch das schon reichen würde… In seinem Essay „Wenn du das Schreiben lassen kannst“ gibt er eine eindeutige Empfehlung.
„Das Kapital trägt Cut und Zylinder“: Der „belgische Ökonom Paul Jorion und der Zeichner Grégory Maklès analysieren den Kapitalismus in einem Comic-Buch“ – Das Überleben der Spezies (Egmont Graphic Nove).