ver.di mit Kampagne gegen Ladenschluss

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will in Baden-Württemberg eine Kampagne gegen die Verlängerung der Ladenschlusszeiten starten, berichtet der Südwestrundfunk (SWR).

Zunächst einmal sollen sich in einer Unterschriftenaktion 220000 Einzelhändler gegen die von der Landesregierung geplanten Änderung des entsprechenden Gesetzes an sechs Wochentagen beteiligen. Nach den Vorstellungen der Landesregierung soll nur noch der Sonntag ohne geöffnete Einzelhandelsbetriebe bleiben.

Die Argumente von ver.di laut SWR:
> Längere Öffnungszeiten schaffen weder zusätzliche Umsätze noch mehr Arbeitsplätze im Einzelhandel
> Umsatzverlagerungen während der WM seien zu Lasten der Klein- und Mittelbetriebe gegangen
> Die verbliebenen Verkäufer müssten wegen längerer Öffnungszeiten bei gleichzeitigem Personalabbau zusätzlichen Arbeitsdruck verkraften

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