Um diese Buchgeschichten geht es im Feuilleton der kommenden „FAS“:
„Wir sind kein Ermittlungskomitee“
Ein Skandal erschüttert den Schweizer Preis für russischsprachige Literatur „Dar“. Die Gewinnerin aus Odessa weist ihn zurück, und einem russischen Nominierten wird vorgeworfen, entführte ukrainische Kinder indoktriniert zu haben. Was genau ist passiert?
Von Nikolai Klimeniouk
Was hinter den Legenden liegt
Walter Benjamin gilt noch immer als der rätselhafte Philosoph. Über seine Zeit in Paris ist nun eine aufschlussreiche „Biographie des Exils“ erschienen, die Licht bringt in die Vorstellung vom einsamen und isolierten Denker. Sie schlüsselt auch das intellektuelle Milieu der 1930er-Jahre auf.
Von Philipp Lenhard
Georg Wiesing-Brandes: „Walter Benjamin. Das Pariser Adressbuch. Eine Biographie des Exils im Spiegel“. Nimbus Verlag, 800 Seiten, 101 Illustrationen, 48 Euro.
Ich verstehe, dass man danach süchtig wird
Der Schriftsteller Juan S. Guse ist mit Krypto-Boys klettern gegangen: „Tausendmal so viel Geld wie jetzt“ erzählt vom Digitalkapitalismus
Von Tobias Rüther
Juan S. Guse, „Tausendmal so viel Geld wie jetzt“. Verlag S. Fischer, 192 Seiten, 23 Euro.