Vorgeblättert Bücher und Autoren morgen in der Literarischen Welt und am Sonntag in der FAS

WELT:
Michael Rothberg: Multidirektionale Erinnerung (Metropol)
Christina Pareigis: Susan Taubes. Eine intellektuelle Biografie (Wallstein)
Stefan Zweig: Briefe zum Judentum (Jüdischer Verlag)
Jörg Magenau: Die kanadische Nacht (Klett-Cotta)
Sasa Stanisic, Katja Spitzer: Hey, hey, hey. Taxi! (Mairisch)
Claudia Durastanti: Die Fremde (Zsolnay)
Hilary Leichter: Die Hauptsache (Arche)  – im Gespräch
Biografie in Büchern: Detlev Buck über Bücher, die er verfilmte
Und: Michael Krüger über seine Begegnungen mit Lawrence Ferlinghetti 
F A S:

„Mein Name sei Kracht“:  In seinem Roman Eurotrash (Kiepenheuer & Witsch) schreibt Christian Kracht die Geschichte seines legendären Debüts Faserland  weiter. Und erzählt von seiner eigenen Familie. Oder auch nicht, schreibt Tobias Rüther)

„War der Holocaust eine koloniale Tat?:  Ist die deutsche Art, der eigenen Verbrechen zu gedenken, beschränkt und selbstfixiert? Muss die Ermordung der europäischen Juden aus postkolonialer Perspektive betrachtet und als Kapitel einer globalen Gewaltgeschichte erzählt werden? (von Claudius Seidl) – darin die Bücher

  • Michael Rothberg: „Multidirektionale Erinnerung – Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung“ (Metropol-Verlag)
  • Peter Schäfer: „Kurze Geschichte des Antisemitismus“ (Verlag C. H. Beck)

„Lager bilden hilft nicht“: Wir brauchen ein besseres naturwissenschaftliches Grundwissen, um uns gegen Desinformation zur Wehr zu setzen. Ein Gespräch von Anne Siemens mit der Wissenschaftsjournalistin Mai-Thi Nguyen-Kim zu ihrem Buch Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit. Wahr, falsch, plausibel. Die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft (Droemer)

 

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