FAS
„Der Horror und sie“: Eine Reihe lateinamerikanischer Autorinnen belebt ein Genre neu – mit dem Grauen und den Gespenstern des Alltags, in dem sie leben.
- Mariana Enríquez: Was wir im Feuer verloren, Ullstein. Und: Unser Teil der Nacht, Tropen/ Samanta Schweblin: Sieben leere Häuser, Suhrkamp/ María Fernanda Ampuero: Sacrificios humanos, Páginas de espuma/ Mónica Ojeda: Nefando, Candaya. Und: Las voladoras, Páginas de espuma/Giovanna Rivero: Tierra fresca de su tumba, Candaya.
Plus: eine Kurzkritik des neuen Romans von Madame Nielsen, Lamento (Kiepenheuer & Witsch) von Tobias Rüther.
WamS / Die literarische Welt
Alice Schwarzer im Interview über „Transsexualität“ (Kiepenheuer & Witsch)
Helmut Lethen im Interview über „Verhaltenslehren der Kälte“ (Suhrkamp)
Ein Hausbesuch bei Nicole Krauss: Beim Ingwertee erfährt unser Reporter alles über ihre neuen Storys „Ein Mann sein“ (Rowohlt)
Besprochen werden:
Imre Kertész: Heimweh nach dem Tod. Arbeitstagebuch (Rowohlt)
Thomas Hüetlin: Berlin, 24. Juni 1922 (Kiepenheuer & Witsch)
Martin Sabrow: Der Rathenaumord und die deutsche Gegenrevolution (Wallstein)
Joseph Roth: Das Spinnennetz (Reclam und dtv)
Sven Hanuschek: Arno Schmidt. Biografie (Hanser)
Joseph Henrich: Die seltsamsten Menschen der Welt (Suhrkamp)
Ocean Vuong: Zeit ist eine Mutter (Hanser)
Brandon Taylor: Vor dem Sprung (Piper)
Madame Nielsen: Lamento (Kiepenheuer & Witsch)
Katharina Adler: Iglhaut (Rowohlt)
Fredrik Sjöberg: Mama ist verrückt und Papa betrunken (Hanser)
Alphonse Daudet: Im Land der Schmerzen (Alexander Verlag)
Jan Costin Wagner: Am roten Strand (Galiani)
Bora Cosic: Operation Kaspar (Schöffling)
Lacy Kornitzer: Über Destruktivität (Suhrkamp)
Clare Mac Cumhaill, Rachael Wiseman: The Quartet (C.H. Beck)
Außerdem:
Horst Bredekamp erzählt seine Biografie in Büchern
Georg Stefan Troller trifft Romain Gary (in seiner Kolumne Trollers Jahrshundert)
Robert Walser kriegt die Wut (in den Actionszenen der Weltliteratur)