- Die geheimen Eingänge der Bücher. Fünf analoge Lesetechniken, die auch im Digitalzeitalter noch gelten. Marc Reichwein empfiehlt Dennis Duncan: „Index, eine Geschichte des“ (Kunstmann)
- „Großbritannien hat einen Nervenzusammenbruch erlitten“: Wieland Freund spricht mit Robert Harris über britische Monarchen, Premiers und den neuen Roman „Königsmörder“ (Heyne)
- Ein Vorabdruck aus dem neuen Buch von Elfriede Jelinek: „Angabe der Person“ (Rowohlt) und eine Rezension des Jelinek-Filmporträts „Die Sprache von der Leine lassen“
Julian Barnes: Elizabeth Finch (Kiepenheuer & Witsch)
Andrea Wulf: Fabelhafte Rebellen (C. Bertelsmann)
Außerdem:
August von Kotzebue in den „Actionszenen der Weltliteratur“
FAS
„Sollen sie doch Sonne essen!“ Wenn wir unser Ernährungssystem nicht radikal verändern, können wir den Kampf gegen den Klimawandel nicht gewinnen, sagt der britische Umweltaktivist George Monbiot. Sein Buch „Neuland“ ist eine grundlegende Kritik der Agrikultur.
(George Monbiot: Neuland – Wie wir die Welt ernähren können, ohne den Planeten zu zerstören, Blessing)
Nichts war härter als „Bambi“: Auch ein Bildungsroman: Quentin Tarantino erzählt in seinem Buch „Cinema Speculation“, wie er dem Kino verfiel.
(Quentin Tarantino, Cinema Speculation, Kiepenheuer & Witsch)
„Es gibt keinen Fortschritt ohne Krach“: Warum ist Amerika so gespalten? Woher kommt die Wut im Land? Und was ist von den anstehenden Midterm-Wahlen zu erwarten? Der Publizist Evan Osnos im Gespräch über ein Land in der Krise
(Evan Osnos, Mein wütendes Land. Eine Reise durch die gespaltenen Staaten von Amerika, Suhrkamp)
„In die Moral gestürzt“: Was für eine Art Schriftsteller ist Serhij Zhadan?
Laudatio auf den ukrainischen Dichter anlässlich der Verleihung des Freiheitspreises der Schirrmacher-Stiftung.
(Zhadans Bücher erscheinen bei Suhrkamp)
„Ein nicht enden wollender Strom“: Claudia Dathe, die deutsche Stimme von Serhij Zhadan und vielen anderen ukrainischen Autoren und Autorinnen, erhält den Wilhelm-Merton-Preis für Europäische Übersetzungen.