Vorgeblättert Bücher und Autoren am Wochenende in der FAS

Die WELT AM SONNTAG enthält an diesem Wochenende wieder die Beilage „Die Literarische WELT“ mit diesen Büchern und Themen:
„Weiß und doch anders“: Joshua Cohen im Gespräch über seinen neuen Roman „Die Netanjahus“ (Schöffling), Zionismus und jüdische Identität. Von Jan Küveler
Bald ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine: Ein Essay von Viktor Jerofejew über „Die Metaphysik des Krieges“ und ein Interview mit Tanja Maljartschuküber den Wunsch, nicht nur Beobachterin zu sein
Die Sache mit der Scham: Falsche Klasse und unsicheres Geschlecht. Immer mehr Schriftsteller scheinen sich für ihre Herkunft zu schämen. Was sagt dieser Trend über unseren Zeitgeist aus? Ein Essay von Marianna Lieder
Vom Sieg der Wörter über das Dunkle: Salman Rushdie veröffentlicht „Victory City“. Es ist sein erster Roman nach dem Attentat. Von Mara Delius
Außerdem:
Juli Zeh, Simon Urban: Zwischen Welten (Luchterhand)
Clemens J. Setz: Monde vor der Landung (Suhrkamp)
Virginie Despentes: Liebes Arschloch (Kiepenheuer & Witsch)
Wilhelm Genazino: Der Traum des Beobachters (Hanser)
Monika Maron: Herr Aurich (Hoffmann und Campe)
Andreas Dorau, Sven Regener: Die Frau mit dem Arm (Galiani)
Ljudmila Ulitzkaja: Die Erinnerung nicht vergessen (Hanser)
Vincenzo Latronico: Die Perfektionen (Claasen)
Hans Joachim Schädlich: Das Tier, das man Mensch nennt (Rowohlt)
Sarah Winman: Lichte Tage (Klett-Cotta)
Jojo Moyes: Mein Leben in deinem (Wunderlich)
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Alexander Kluge zu Gast in der Biografie in Büchern
Georg Stefan Troller über eine Begegnung mit Art Spiegelman
Actionszenen der Weltliteratur: Katherine Mansfield kurt in Bad Wörishofen

Frankfurter allgemeine Sonntagszeitung:

„Seid endlich radikal  mit euren Idealen! „:

Die französische Schriftstellerin Virginie Despentes wird gehasst, und jetzt wird sie auch  geliebt –  Annabelle Hirsch spricht mit über ihr neues Buch „Liebes Arschloch“, (Kiepenheuer & Witsch),  Vorteile  des Alterns und warum sie sich  mehr  Sanftheit wünscht.

„Kirmes und Krawall“: In dem Roman „Firestarter“ (Liebeskind) erzählt die nordirische Autorin Jan Carson von Trauma  und Vaterschaft. Vor allem aber überzeugt das Buch als Stadtporträt Belfasts (von Susanne Romanowski).

„Terror und  Deep Purple“: Zwei Freunde, ein Schlagzeug und die  Revolution: „Die Goldene Höhle“von Cătălin Partenie (Hoffmann & Campe) erzählt eine  tragikomische  Geschichte aus den letzten Jahren Ceaușescus. (von Lennardt Loß)

„Das Ego haben  wir abgefrühstückt“: Muss man politisches Talent haben, um gemeinsam Romane zu schreiben? Das Debüt des Ehepaars Andrea Paluch und Robert Habeck ist neu aufgelegt und verfilmt worden. Tobias Rüther hat mit ihnen über ihr Buch  Hauke Haiens Tod, (Kiepenheuer & Witsch) gesprochen.

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