Vorgeblättert Bücher und Autoren in der ZEIT und im Freitag

Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.

Der Freitag

Wer hat die Demokratie erfunden? David Graebers Essay „Einen Westen hat es nie gegeben“

  • Ursprung In seinem posthum erschienenen Essay räumt der Soziologe David Graeber mit unserem Anspruch auf, wir seien die Wiege der Demokratie. Und er macht Lust auf Anarchie

Niklas Maaks „Servermanifest“: Wie baut das digitale Zeitalter?

  • Streitschrift Datenzentren stehen entweder irgendwo in der Mongolei oder werden neuerdings selbstbewusst modern gebaut. Niklas Maak sieht hier eine Gefahr für die Demokratie. Er fordert eine neue „Architektur der Aufklärung“

Sara Rukaj wettert gegen einen antiquierten Feminismus – wer spricht da?

  • Polemik Sara Rukajs „Die Antiquiertheit der Frau“ ist eine Provokation. Unsere Autorin Marlen Hobrack hat es gelesen – dieses „Potpourri, das feministische Reizthemen bunt mischt“. Strittig ist, ob die Autorin das Buch alleine geschrieben hat

Die Zeit

„Beim Tischgespräch musste jeder die Verkehrsregeln einhalten“: Jochen Schmidts berührender Roman über eine Kindheitsidylle im Osten:

  • Jochen Schmidt: Phlox (C. H. Beck)

„Graue Wintertage in Wisconsin“: Anna Kims Beschreibung einer Außenseiterkindheit lässt einfach kalt:

  • Anna Kim: Geschichte eines Kindes (Suhrkamp Verlag)

„VORSICHT, ZAPFSÄULE!“: Yves Ravey zeigt im schmalen Roman »Die Abfindung«, wie gut der Mikrokosmos Tankstelle für das Verbrechen taugt:

  • Yves Ravey: Die Abfindung; Liebeskind

„Geballte Fäuste, allzu menschliche Polizisten“: Ian Rankin hat aus dem Nachlass des großen schottischen Krimiautors William McIlvanneys »Das Dunkle bleibt« vervollständigt:

  • William McIlvanney/ Ian Rankin: Das Dunkle bleibt;
    A. d. Engl. v. Conny Lösch; Antje Kunstmann Verlag

„Zurück in die Zukunft“: 1947 beschäftigte sich Dorothy B. Hughes in ihrem Krimi »Ein einsamer Ort« mit Männlichkeitsbildern. 75 Jahre später trifft sie damit den Zeitgeist:

  • Dorothy B. Hughes: Ein einsamer Ort (Atrium Verlag)

„PARIS IST EIN SUMPF“: Ulrich Wickert hat seinen siebten Jacques-Ricou-Krimi geschrieben. Ein Gespräch mit dem Journalisten über die französische Leidenschaft für Essen und Affären, seine literarischen Vorbilder und den größten Fehler in den Sherlock-Holmes-Romanen:

  • Ulrich Wickert: Die Schatten von Paris. Ein Fall für Jacques Ricou; Piper Verlag

 

 

 

 

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