Vorgeblättert Bücher und Autoren in der Zeit und im Freitag

Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.

Die Zeit

„Ich muss leben, bis ich sterbe“: Der Schriftsteller Salman Rushdie im Gespräch über seinen neuen Roman »Victory City«, das Attentat auf ihn im vergangenen August – und ein Lebensmotto, das ihm seit vielen Jahren Trost spendet“: Adam Soboczynski im Gespräch mit Salman Rushdie:

  • Salman Rushdie: Victory City. Roman; aus dem Englischen von Bernhard Robben; Penguin Verlag

„Am liebsten alles auf den Kopf stellen“: John Irving ist inzwischen 81 Jahre alt und hat gerade einen tausendseitigen neuen Roman geschrieben. Auf sein Heimatland USA blickt er inzwischen mit sehr gemischten Gefühlen. Eine Begegnung mit dem „letzten großen amerikanische Erzähler“:

  • John Iriving: Der letzte Sessellift. Roman; Aus dem amerikanischen Englisch von Anna-Nina Kroll und Peter Torberg; Diogenes

Der Freitag

 

Wirtschaftshistorikerin Andrea Komlosy über Corona, Big Data und die kybernetische Zukunft

Interview Die Wiener Wirtschaftshistorikerin Andrea Komlosy analysiert in ihrem Buch die „kybernetische Zukunft“ der Menschheit. Sie warnt vor noch mehr unbezahlter Arbeit und Kontrolle durch den damit verbundenen Datenkapitalismus

 

Großes Kino: „Die große Uhr“ aus dem Jahr 1946

Krimi „Die Große Uhr“ von Kenneth Fearing ist ein großartiger, atmosphärischer New-York-Thriller aus dem Jahr 1946. Nun erscheint er erstmals in deutscher Übersetzung

 

Psychologischer Drahtseilakt: Megan Abbotts Ballettkrimi „Aus der Balance“

Literatur Megan Abbotts Krimi „Aus der Balance“ erzählt von einer Ballettschule, die sich ein Bauunternehmer einverleiben will und wurde in den USA zu einem Überraschungserfolg

 

Krimi-Spezial:

 

Wie Arjouni auf Speed: Kim Koplins „Die Guten und die Toten“

Berlin noir Nihal Khirgarian, Berliner Kommissarin mit aserbaidschanischen Wurzeln, ist ehrgeizig, kompetent und sympathisch. Kim Koplins „Die Guten und die Toten“ ist ein ultraschneller Mix aus Großstadtkrimi und Politthriller

 

Erfolgsautor Michael Connelly über Harry Bosch: „Ich kann ihn stolpern lassen“

Interview Bestsellerautor Michael Connelly fing als Polizeireporter an. 1992 erschien sein erster Roman um dem legendären Cop Harry Bosch, Ende April kommt der 20. heraus. Ein Gespräch über noble Ritter, Raymond Chandler, Los Angeles und die Polizei

 

Land im Chaos: Jerome Leroys „Die letzten Tage der Raubtiere“

Literatur Gelbwesten, Waldbrände, Corona: Jerome Leroy ist mit seinen Politkrimis auch außerhalb Frankreichs erfolgeich. In „Die letzten Tage der Raubtiere“ herrscht Chaos in einem fiktiven Frankreich. Und dann tritt auch noch die Präsidentin zurück

 

Eine Geiselnahme, die Italien erschütterte: Leonardo Sciascias „Die Affäre Moro“

Krimi Mai 1978: Der ehemalige italienische Ministerpräsident Aldo Moro wird ermordet. Der große Leonardo Sciascia hat die Tragödie in einem Roman verfasst. Bei Edition Converso ist nun eine neuübersetzte Auflage von der „Affäre Moro“ erschienen

 

Schurke im Tweed-Anzug: Joachim Feldmanns Bösewichte der Saison

Kolumne Joachim Feldmann schreibt seit vielen Jahren über Kriminalliteratur. „Feldmanns dunkle Seite“ lautet das Motto der Krimikolumne, die er ab dieser Ausgabe übernimmt. Zum Auftakt inspiziert er die Figur des Bösewichts in den Krimis der Saison

 

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