Literaturpreise Friederike Mayröcker erhält den ersten Österreichischen Buchpreis, Friederike Gösweiner den Debütpreis

 

Den mit 20.000 Euro dotierten Österreichischen Buchpreis 2016, vergeben vom Bundeskanzleramt der Republik Österreich, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien, erhält Friederike Mayröcker für fleurs (Suhrkamp).

In der Begründung der Jury heißt es: „Friederike Mayröcker wird ausgezeichnet für ein faszinierend freies Spiel der Worte und Assoziationen, für ein Gedankenstöbern, das auf fast schon verstörende Weise wunderschön und gelungen ist. „fleurs“ öffnet einen Resonanzraum, bildet einen ganz eigenen poetischen Raum, der für Leserinnen und Leser nicht selten rätselhaft, manchmal auch nicht zu entschlüsseln ist. Der Text wird dadurch aber zu einem Fenster zu Welten, die sich der realistischen Darstellung entziehen.“

Den mit 10.000 Euro dotierten Debütpreis erhält Friederike Gösweiner für Traurige Freiheit (Droschl).

Der Jury des Österreichischen Buchpreises 2016 gehören an: Klaus Amann (Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Klagenfurt), Sandra Kegel (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Kurt Reissnegger (Ö1), Rotraut Schöberl (Buchhändlerin), Brigitte Schwens-Harrant (Die Furche).

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