DIE WELT:
Hans Christoph Buch empfiehlt das Werk von Maryse Condé (Luchterhand, Litradukt, Unionsverlag)
„So hyper wie lange nicht“: Mehr als eine Geschichte: Hengameh Yaghoobifarahs Debütroman „Ministerium der Träume“ steht unter Hochspannung (von Tobias Rüther)
(Hengameh Yaghoobifarah: „Ministerium der Träume“, Blumenbar)
„Wer einmal vertrieben ist, dem ist jede Rückkehr verbaut“: Christina Pareigis hat eine intellektuelle Biographie über Susan Taubes geschrieben, die 1939 als ungarische Jüdin nach Amerika emigrierte, in Harvard über Simone Weilpromovierte, den Philosophen Jacob Taubes heiratete und sich mit 41 das Leben nahm. (von Thomas Meyer)
(Christina Pareigis: „Susan Taubes. Eine intellektuelle Biographie“, Wallstein Verlag)
„Missbrauch und Magie“: Dylan Farrow, die Adoptivtochter von Woody Allen, hat ihr literarisches Debüt geschrieben: „Hush“ ist ein Fantasyroman und hat auf den ersten Blick nichts mit ihrem Leben zu tun. Denkt man. Jetzt sorgt der Roman schon vor Erscheinen für Verwirrung. (von Miryam Schellbach)
(Dylan Farrow, „Hush“. Band 1, Loewe Verlag).