„Wer in unsicheren Zeiten einen unabhängigen Verlag gründet, gilt wahlweise als waghalsig oder wahnsinnig“, meint Jens Uthoff heute in der taz. Unter dem Titel „Mit vielen Stimmen erzählen“ berichtet er auf einer ganzen Seite über den Start des Kanon Verlags und hat dafür Verleger Gunnar Cynybulk in Berlin-Lankwitz besucht. Von dort aus führt er derzeit die Geschäfte, suche jedoch nach Büro- und Veranstaltungsräumen in Kreuzberg oder Neukölln.
Jens Uthoff zeigt sich beeindruckt: „Stimmen aus der Versenkung holen, neue Stimmen entdecken. Das ist die Vision. Und so vielstimmig, wie der Kanon am Ende erklingen soll, so stimmig erscheinen Konzept und Komposition.“