Umgeblättert Umgeblättert heute: Algorithmen, Kaiser Justinian und rückfällige Mörder

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:


Neue Sachbücher

  • „Rüttelnde Raketen gehören immer noch dazu“: Ein „exzellent ausgestatteter Bildband“ über 60 Jahre amerikanischer Luft- und Raumfahrt, mit „interessanten Originaltexten“ und „hervorragenden Abbildungen“.
    Piers Bizony, Andrew Chaikin, Roger Launius, Das NASA-Archiv. 60 Jahre im All (Taschen Verlag)
  • „Bis die Barbaren kamen“: Das Buch von Peter Heather über Kaiser Justinian „ist Einsteigern in die Materie durchaus zu empfehlen“.
    Peter Heather, Die letzte Blüte Roms. Das Zeitalter Justinians (wbg Theiss)
  • „Das Töten kennt viele Varianten“: „Erschütternde Fallgeschichten“ von rückfälligen Mördern.
    Hans-Ludwig Kröber, Mord im Rückfall. 45 Fallgeschichten über das Töten (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft)

  • „“King Lear kommt nach Kaschmir“: Mit diesem „großen Generationenroman“ knüpft Preti Taneja „an eine berühmte Vorlage an“: Das Handlungsgerüst stammt aus Shakespeares „ultimativem Generationendrama“ König Lear.
    Preti Taneja, Wir, die wir jung sind (C.H. Beck)

  • „Dummheit und Grausamkeit“: Die Internetkritikerin Angela Nagle im Gespräch über „die rechte Netzavantgarde und die beiläufige Grausamkeit der sozialen Medien“. Für ihr Buch hat sie „mit eindrucksvoller Detailversessenheit die Online-Kulturkämpfe der neuen Rechten dokumentiert und analysiert“.
    Angela Nagle, Die digitale Gegenrevolution (Transcript)
  • „Kiefernwälder und Kibbuz“: Maxim Leo erzählt in „zurückhaltender Sprache“ und mit „ästhetischem Reiz“ von drei Frauen aus seiner Familie, die in den Dreißigerjahren Berlin verlassen mussten.
    Maxim Leo, Wo wir zu Hause sind. Die Geschichte meiner verschwundenen Familie (Kiepenheuer & Witsch)
  • „Wenn die Person zur Personality wird“: Die Schattenseiten des Ruhms beschreibt der Youtube-Star Hank Green in seinem ersten Roman.
    Hank Green, Ein wirklich erstaunliches Ding (dtv)
  • „Mensch plus Maschine“: Hannah Fry „mit nüchterner Haltung“ über die Fähigkeiten von Algorithmen.
    Hannah Fry, Hello World. Was Algorithmen können und wie sie unser Leben verändern (C.H. Beck)
Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert