Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Alle Bücher Colin Dexters in deutscher Übersetzung

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Vierzehn senkrecht“: Hierzulande ist er nicht so bekannt wie in England, dabei gehört Inspector Morse längst zu den Klassikern des Genres. Jetzt liegen alle Bücher Colin Dexters wieder in deutscher Übersetzung vor. Ob sich das lohnt? „Als Leser sieht man Morse beim Denken zu, kann ihm oft nicht folgen und sitzt am Ende vor einem Knäuel potentieller Täter und Täterinnen, das zu entwirren eben nur einer in der Lage ist.“
    Colin Dexter, Ihr Fall, Inspector Morse (Unionsverlag)
    Colin Dexter, Der letzte Tag (Unionsverlag)
  • „Man sollte niemals nach Angst riechen“: Eloísa Díaz’ Held reibt sich in der Diktatur auf. „Wäre Díaz, deren argentinische Eltern vor der Diktatur nach Spanien geflohen sind, ihren Figuren nie von der Seite gewichen, hätte sie ein glänzendes Debüt hingelegt. Leider beherzigt sie aber zu selten die Devise ‚Show, don’t tell‘.“
    Eloísa Díaz, 1981 (Hoffmann und Campe Verlag)
  • „Die Bären sind los“: Krimis in Kürze: Martin Cruz Smith, Anne Goldmann, Gert Ueding.
    Martin Cruz Smith, Die Spur des Bären (C. Bertelsmann)
    Anne Goldmann, Alle kleinen Tiere (Ariadne im Argument Verlag)
    Gert Ueding, Herbarium, giftgrün (Kröner)

  • „Auf dem ältesten Trampelpfad der Globalisierung“: Projekt des Jahrhunderts oder großer Bluff? Jonathan E. Hillman fährt die Neue ab, die 60 Länder verbindet. „Überall auf seiner Route entdeckt Hillman diese Diskrepanz zwischen der im Westen bereits gefürchteten Offensive Chinas und den eher bescheidenen, oft auch chaotischen, von Zufällen und lokalen Machtinteressen geprägten Zuständen, die mehr einem ‚Shakespeare-Drama gleichen als einem Spionagethriller‘.“
    Jonathan E. Hillman, The Emperor’s New Road. China and the Project of the Century (Yale University Press)
  • „Fern, ferner, Xi Jinping“: Stefan Aust und Adrian Geiges kommen in ihrer Biografie Chinas Präsident nie nah genug. „Wer auf den etwa 290 Seiten neue Erkenntnisse über das Leben des Staatspräsidenten erwartet, wird allerdings enttäuscht. Die Autoren sind in keine Archive geklettert, keine bisher unbekannten Zeitzeugen kommen zu Wort. Dafür haben sie die bekannten Fakten über Xis Leben durchaus sachkundig zusammengetragen.“
    Stefan Aust, Adrian Geiges, Xi Jinping – der mächtigste Mann der Welt (Piper-Verlag)
  • „Vom Befreier zum Despoten“: Katajun Amirpurs hervorragende Biografie erklärt, wie Khomeini die Religion in Iran politisierte. „Amirpur legt erstmals in deutscher Sprache eine umfassende Biografie jenes Mannes vor, der wie kein Zweiter die jüngere Geschichte Irans geprägt hat. Dabei gelingt es der Autorin, der überlebensgroßen Gestalt des ‚Imam Khomeini‘, der eigentlich Ruhollah Musavi Khomeini hieß, nahezukommen, obwohl die Quellen zu seinem Wirken und Denken umfangreich und auch teils widersprüchlich sind. (…) Ein unerlässliches Buch für jeden, der die komplexe Geschichte und Gegenwart Irans verstehen will.“
    Katajun Amirpur, Khomeini. Der Revolutionär des Islam. Eine Biographie (Verlag C.H. Beck)
  • „Aktivist und Pazifist“: Benjamin Dürr porträtiert Matthias Erzberger. „Die Biografie Benjamin Dürrs schildert das Leben Erzbergers schnörkellos und ohne Beschönigungen in all seinen Widersprüchen und Ambivalenzen.“
    Benjamin Dürr, Erzberger. Der gehasste Versöhner. Biografie eines Weimarer Politikers (Ch. Links Verlag)

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