Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: „Beispiellose Einblicke in eine fremde Lebensweise“

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Wird Heidegger am Ende angezählt?“: Wolfram Eilenberger „erzählt deutsche Philosophiegeschichte im Stil eines Sportreporters“.
    Wolfram Eilenberger, Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919-1929 (Klett-Cotta)
  • „Die Reportage ist eine Kampfform“: Michael Schwaiger erinnert „eindrucksvoll an den Journalisten und Publizisten Leo Lania.
    Michael Schwaiger, Hinter der Fassade der Wirklichkeit. Leben und Werk von Leo Lania (Mandelbaum Verlag)
  • „Tanti saluti: Italien auf Postkarten“: Ein Band mit gesammelten Postkarten aus vierzig Jahren, „der einen augenblicklich in eine andere Zeit versetzt“.
    Ulrich Brinkmann, Die Urbanisierung der latinischen Malerlandschaft. Postkarten der italienischen Nachkriegsmoderne (DOM Publishers)
  • Morgen erscheint die Frühjahrsliteraturbeilage der FAZ, u.a. mit: Ion Luca Caragiale, Jesmyn Ward, Jacqueline Woodson, Joan Didion, Flannery O’Connor, Felicitas Hoppe, Georg Klein, Susanne Röckel, Peter Härtling, Norbert Gstrein, Friedrich Christian Delius, Klaus Modick …

  • „Manche Türen müssen zu bleiben“: Der „großartige“ Kriminalroman 64 ist „so fesselnd wie irritierend fremd“: „Die Tiefe der Einblicke, die Hideo Yokoyama in eine fremde Lebensweise und ihre sozialen Regeln gestattet, möchte man für beispiellos halten.“
    Hideo Yokoyama, 64 (Atrium Verlag)
  • „Erinnerung an die Unterentwicklung“: Ein Bericht aus Haiti von Schriftsteller Hans Christoph Buch (Stillleben mit Totenkopf, Frankfurter Verlagsanstalt)
  • „In aufbrausenden Nächten“: Anja Kampmann führt „in dunkle Bezirke der Globalisierung“ – aber „die Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse wirkt angesichts des nicht faden Bücherfrühlings dennoch eigen und strapaziert wiederum den gekonnten, aber auch sehr gemachten Roman über“.
    Anja Kampmann, Wie hoch die Wasser steigen (Hanser)

  • „‚Das werdet ihr wohl nie verstehen'“: Wolfram Eilenberger führt Walter Benjamin, Ernst Cassirer, Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein zusammen: „Damit macht er Lust darauf, bei jedem der vier nach- und weiterzulesen.“
    Wolfram Eilenberger, Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919-1929 (Klett-Cotta)
  • „Der Menschenverführer“: Ein Erinnerungsbuch „für den großen, allzu früh verstorbenen Regisseur Luc Bondy.
    Geoffrey Layton, In die Luft schreiben. Luc Bondy und sein Theater (Alexander Verlag)

  • Krekeler killt – „Wenn Frauen zu viel morden“: Herbert Dutzler, „dem man schon das literarische Morden nicht zutraut, wenn man ihn ein bisschen kennt“, hat einen Kriminalroman über eine mordende Frau geschrieben: „Es ist ein fiebriger Weg, man bekommt kaum Luft. Und am Ende sit man still.“
    Herbert Dutzler, Am Ende bist du still (Haymon)
  • „‚Junge Freiheit‘ wird nicht kommen“: Die rechtsgerichtete Wochenzeitung Junge Freiheit hat ihre Teilnahme an der Leipziger Buchmesse zurückgezogen.
  • „Kehlmann bekommt Schirrmacher-Preis“: Daniel Kehlmann erhält den mit 20.000 Schweizer Franken dotierten Frank-Schirrmacher-Preis 2018.
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