Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Cornelia Funke über ihre Romanserie „Reckless“, unsere Sehnsucht nach der Verwandlung in ein Tier und J. K. Rowling

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Erzählen, um zu leben“: In seinem zweiten Buch verhandelt der Musikproduzent und Sohn Jan Philipp Reemtsmas weiter die Entführung seines Vaters und geht der Frage nach, was es heißt, zum Opfer geworden zu sein. „Und was sagt seine Familie eigentlich zu seinen Büchern? Sie finde sie gut, sagt Scheerer. Weil Bücher in der Familie alles sind, der Austausch über Bücher stattfinde. Und weil es fast schon Ironie des Schicksals sei, dass er diese Geschichte in Literaturform brachte, als Sohn eines Mannes, ‚der immer wollte, dass ich mir Dinge lesend aneige'“./Johann Scheerer: Unheimlich nah (Piper)
  • „Der Wert des Menschen“: Diese anonymen Aufzeichnungen erzählen vom Inneren der Industralisierung./Anonym: Das Sägewerk (Wagenbach)

  • „Märchen sind Zeitmaschinen“: Ein Gespräch mit Cornelia Funke über ihre Romanserie „Reckless“, unsere Sehnsucht nach der Verwandlung in ein Tier, J. K. Rowling und warum ein Golem die Rebellion gegen seinen Schöpfer schon in sich trägt. Tintenherz, Drachenreiter, Herr der Diebe: Cornelia Funke ist die bekannteste deutsche Autorin für junge Leser. Seit 2010 veröffentlicht die 1958 geborene Funke die Romanserie „Reckless“ um ein Brüderpaar, das aus unserer Welt durch einen magischen Spiegel in eine andere gelangt. Diese Parallelwelt ist voller Motive, die nicht nur dem europäischen Märchenschatz entnommen sind, sondern auch dem der übrigen Kontinente. Zuletzt ist der vierte Band Auf silberner Fährte erschienen, der zum Teil in einem verfremdeten Japan spielt. Die vielfach ausgezeichnete Autorin lebt in Kalifornien. F.A.Z.
  • „Was kommt denn da von links?“: Auch im Schrecken liegt ein Kern der Komik. Nirgendwo ist das so deutlich zu sehen wie auf Humorpostkarten. Ein großes Konvolut davon ist jetzt für ein Buch zusammengetragen worden: Lachen à la cartevor (Schweizer Verlag Werd & Weber)
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