Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Fabelhafte Übersetzungen von Darwin und Gelléri

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

 

  • „Der Zufall brauchte ein Mäntelchen“: Darwins Ursprung der Arten in einer „hervorragend gelungenen“ Neuübersetzung von Eike Schönfeld: „Zu verfolgen, wie Darwin eine Fülle von Beobachtungen und Argumenten, zudem mit rhetorischem Geschick und stilistischem Schliff den Leser von seiner Theorie zu überzeugen sucht, ist ein intellektuelles Vergnügen.“
    Charles Darwin, Der Ursprung der Arten (Klett-Cotta)
  • „Betrogen nach Strich und Faden, und dennoch treu“: Peter Trawny „ringt mit seiner Verehrung für Martin Heidegger“ und zeichnet ein schiefes Bild von ihm.
    Peter Trawny, Heidegger-Fragmente. Eine philosophische Biographie (S. Fischer)
  • „Uns das Leben, dem Pack den Rest“: Christian Geisslers politischer Roman kamalatta (ursprünglich erschienen 1988) liegt wieder vor und hat „erstaunlich wenig Patina angesetzt“.
    Christian Geissler, kamalatta (Verbrecher Verlag)

  • heute nichts

  • „Wenn der Nocken und der Haken sich küssen“: Eine „fabelhafte Übersetzung der Erzählungen des ungarischen Klassikers Andor Endre Gelléri“: „Diese einzigartig funkelnden Erzählungen sollten die Erinnerung wach halten, an einen Autor, der das Leben im Schreiben nie aufgegeben hat.“
    Andor Endre Gelléri, Stromern (Guggolz)
  • „Die Leiche im Pavillon“: Dieser „absurd-herzliche Genremix mit all seinen farbenprächtigen Kaleidoskop-Spiegelungen erzählt mehr darüber, wie persönliche Realität entsteht, als viele noch so stringent gestrickte Entwicklungsromane“.
    Verena Roßbacher, Ich war Diener im Hause Hobbs (Kiepenheuer & Witsch)

 

 

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