Umgeblättert Umgeblättert heute: Journalistin Bita Schafi-Neya über die Lage der Frauen im Iran

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Frankfurter Rundschau

Der Schriftsteller Martin Walser und der Journalist Jakob Augstein sind Vater und Sohn – und reden nun öffentlich:

  • Das Leben wortwörtlich – Ein Gespräch (Rowohlt)

Die Welt

Seit Wochen tobt die Debatte um #metoo. Die Schriftstellerin Ute Cohen zieht eine Zwischenbilanz – und fordert eine Schärfung des Missbrauchbegriffs. 2017 erschien ihr Roman Satans Spielfeld im Septime Verlag.

Süddeutsche Zeitung

  • „Das Verhängnis der Familie Hariri wird mit dem der Kennedys verglichen“  – Wie die Unternehmerdynastie Hariri die Geschichte Libanons prägte, und warum ihr Niedergang nichts Gutes ahnen lässt. Pierre Jarawan (Pseudonym): Am Ende bleiben die Zedern (Berlin Verlag 2016)
  • Der niederländische Autor Arnon Grünberg begibt sich in seiner Novelle Die Datei (KiWi) in die Welt der Nerds, verwandelt Facebook in ein Mordinstrument und koppelt das Schreiben an ein Cyberlabor
  • Bruno Latour rechnet mit dem Naturbild der Moderne ab: Kampf um Gaia. Acht Vorträge über das neue Klimaregime (Suhrkamp)
  • Aus Schaum wird Gischt –  Frank Heibert übersetzt Boris Vian: Die Gischt der Tage (Wagenbach)
  • Scott Anderson beschreibt am Beispiel von sechs Lebensgeschichten den Zustand der arabisch-muslimischen Welt nach den gescheiterten Aufständen. Ein Hauptgrund für das Elend: wie der Westen einst das zerfallene Osmanische Reich aufteilte: Zerbrochene Länder (Suhrkamp)
  • Dietmar Süß‘ „stringente Analyse“ der Gesellschaft im NS-Staat: Ein Volk, ein Reich, ein Führer (C.H.Beck)

Frankfurter Allgemeine

Kinder-und Jugendbuch

  • Rindert Kromhout erzählt von einer freiheitstrunkenen Jugend in Bloomsbury: Brüder für immer (Mixtvision)
  • Es geht auch global: Ewald Frie traut sich, die Weltgeschichte neu zu erzählen –  „wenn auch nicht unbedingt für ganz junge Leser“: Die Geschichte der Welt (C.H.Beck)
  • Das Märchenbuch Der König, der nicht lachen konnte (NordSüd Verlag) lässt vierzehn georgische Künstler auf den Erzählschatz des Landes los. Aus dem Georgischen von Heinz Fähnrich

„Freiheit wird einem nicht geschenkt, man muss sie sich holen“: Ein Gespräch mit der deutsch-iranischen Journalistin Bita Schafi-Neya. Ihr Buch: Unter dem Schleier die Freiheit (Patmos). 

 

 

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