Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
- „Noch mal übers Eis“: Nachdem der Stroemfeld Verlag im September Insolvenz anmelden musste, wird Schoeffling das Werk (zunächst vier nachgelassene Werke und zwei vergriffene Romane) des vor fünf Jahren verstorbenen Peter Kurzeck veröffentlichen.
- „Verwandlung der bösen Geister“: Das Buch von Alexander Wendt „führt in die Welt der Drogen – und damit in das Elend der Konsumenten“.
Alexander Wendt, Kristall. Eine Reise in die Drogenwelt des 21. Jahrhunderts (Tropen) - „Liebe in fünf Sprachen“: Die Liebe von Iwan Turgenjew und der Sängerin Pauline Viardot im Doppelporträt.
Ursula Keller / Natalja Sharandak, Iwan Turgenjew und Pauline Viardot. Eine außergewöhnliche Liebe (Insel) - „Die Frage ist nicht, was hineingehört, sondern, was weggelassen werden muss“: Christopher Baylys postum erschienenes Buch über das „lange zwanzigste Jahrhundert“ ist das Vermächtnis eines der größten Historiker der vergangenen Jahrzehnte.
C. A. Bayly, Remaking the Modern World 1900 – 2015. Global Connections and Comparisons (Wiley Blackwell)
- „Die Abgründe der Carrera Séptima“: Der kolumbianische Autor Juan Gabriel Vásquez erzählt von zwei Morden, die sein Land im zwanzigsten Jahrhundert geprägt haben.
Juan Gabriel Vásquez, Die Gestalt der Ruinen (Schöffling & Co.) - „Verdammt, Jarvis, Sie haben recht!“: Der britische Biologe und unbeirrbare Religionskritiker Richard Dawkins publiziert sein Vermächtnis zu Lebzeiten.
Richard Dawkins, Forscher aus Leidenschaft. Gedanken eines Vernunftmenschen (Ullstein) - „Was fehlt“: Nüchterne Notizen über den Alltag mit Multipler Sklerose.
Claudia Hontschik, Frau C. hat MS. Wenn die Nerven blank liegen (Westend) - Der russische Schriftsteller Andrej Bitow (Das Puschkinhaus) ist nach Angaben russischer Medien im Alter von 81 Jahren gestorben.
- „‚Qualität braucht keine Angst zu haben'“: Helge Malchow, scheidender Kiepenheuer & Witsch-Verleger, im Gespräch über das Rheinische, erfolgreiche Bücher, die größten Herausforderungen und die Pop-Kultur.