Danach fragen Kunden... Umgeblättert heute: Zum Tod des Schriftstellers Michael Rutschky

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

 

 

Hörbuch

  • Nora Gomringer vertont Günter Grass‘ Grimms Wörter (Steidl Verlag)
  • „Aufgezeichnet wurde sowieso“: Andreas Ammer und FM Einheit hören der Staatssicherheit beim Telefonieren zu: Sie sprechen mit der Stasi. Originalaufnahmen aus dem Archiv der Staatssicherheit (Der Hörverlag)
  • Heimkehr ohne Ankunft: Die Lesung von Joseph Roths Die Flucht ohne Ende (Audio Verlag) zeigt die Vielschichtigkeit des Werks
  • Liebe und Hurerei: Katharina Thalbach liest Berthold Brecht „rotzig-zart“: 100 Gedichte (Audio Verlag)“
  • „Grau geworden, aber heiter“: Dem Theologen Hans Küng zum Neunzigsten. Von Markus Barth

  • „In der Nacht zum Sonntag ist Michael Rutschky im Alter von 74 Jahren gestorben. Das intellektuelle Berlin hat einen seiner wichtigsten Anreger verloren. (…) Eine seiner wehmütig-ironischen Lieblingssätze lautete: ‚Ich seufze gern‘.“  Ein Nachruf von Harry Nutt

 

 

  • Das Geschrei und das Zimmer: Auf der Leipziger Buchmesse ist diesmal viel gebrüllt worden, und fast wäre es zu einer Saalschlacht gekommen – es lief ziemlich gut für die rechten Verlage. Ein Kommentar
  • Christina von Braun will erklären, wie sich unsere Vorstellungen von Verwandtschaft entwickelten: Blutsbande (Aufbau Verlag)

Das politische Buch

  • „Gott im Rucksack: Der Rechtswissenschaftler Horst Dreier plädiert für den säkularen Staat – mit streitbaren These“: Staat ohne Gott (C.H.Beck)
  • Weert Canzler und Andreas Knie analysieren die Macht der Konzerne und suchen Wege für eine Verkehrswende“: Taumelnde Giganten: Gelingt der Autoindustrie die Neuerfindung? (Oekom Verlag)

 

 

  • „Es ist auch egal, weil der Eskalationsmodus in der Luft lag. Radikal Rechte und radikal Linke wollen gar nicht miteinander reden. Sie sind die Hooligans der Buchmesse, für die man sich, analog zum Fußball, Konzepte überlegen muss und die, ebenfalls analog zum Fußball, für normale Fans oder neutrale Zuschauer alles kaputt machen können, wenn man ihrer nicht Herr wird…“ Marc Reichweins Kommentar zur Leipziger Buchmesse
  • „Ein amüsantes Buch listet auf, was in analogen Zeiten unseren Alltag bestimmte“: Martin Meyer Gerade Gestern: Vom allmächtigen Verschwinden des Gewohnten (Hanser)
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