Der Julius-Campe-Preis 2016 wurde dieses Jahr an das Netzwerk der Literaturhäuser vergeben. (mehr..) Die Verleihung erfolgte nun im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am Freitag, den 21. Oktober, im Haus des Buches. Die Auszeichnung gilt Persönlichkeiten und Institutionen, die sich auf herausragende Weise literaturkritische und literaturvermittelnde Verdienste erworben haben.
Der Preis wurde mit 99 Flaschen edlen Weins und des bei Hoffmann und Campe erschienenen Faksimiles der Französischen Zustände Heinrich Heines dotiert.
Das Netzwerk der Literaturhäuser, das seit 2008 aus einem losen Zusammenschluss zahlreicher deutschsprachiger Literaturhäuser als Verein hervorgegangen ist, dient dem Austausch von Erfahrungen, Konzepten und Kontakten und leistet so einen essenziellen Beitrag zur fortwährenden Weiterentwicklung und Neuerfindung dieser so wichtigen Institution. Mit den Worten: „Ihr seid das einzige Netzwerk, das ich wirklich liebe!“ endete somit auch die Laudatio des Schriftstellers, Pianisten und Professors für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus Hanns-Josef Ortheil.
Rainer Moritz, Vorstandsvorsitzender des Netzwerks der Literaturhäuser und Leiter des Literaturhauses Hamburg, hielt am Ende eine beschwingte Dankesrede. Unter den Gästen waren außerdem unter anderem Politiker Dr. KarambaDiaby und Schauspieler Hary Krüger.