Danach fragen Kunden Vorgeblättert: Bücher und Autoren in der Zeit und im Freitag

Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was Sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.

Die Zeit

  • „Die Zellenwände zu Staub erzählen“: Maxim Znak, Anwalt der belarussischen Oppositionsbewegung, hat im Arbeitslager 100 berührende Geschichten geschrieben.
    Maxim Znak, Zekamerone. Geschichten aus dem Gefängnis; a.d. Russischen v. Henriette Reisner u. Volker Weichsel (Suhrkamp)
  • „Warum Marcel sich selbst verleugnet“: Andreas Isenschmid hat ein fabelhaftes Buch über „Proust und das Jüdische“ geschrieben.
    Andreas Isenschmid, Der Elefant im Raum (Hanser Verlag)

TAGEBUCH

  • „Und er wird noch immer besser“: Manfred Krugs fulminante Tagebücher der Jahre 1998/99.
    Manfred Krug, Ich bin zu zart für diese Welt. Tagebücher 1998–1999 (Kanon Verlag)
  • „Der Gegner steht rechts“: Patrick Bahners, Feuilletonist bei der »Frankfurter Allgemeinen«, analysiert auf 500 Seiten minutiös und rücksichtslos den Aufstieg der AfD – und wer daran schuld ist
    Patrick Bahners, Die Wiederkehr. Die AfD und der neue deutsche Nationalismus (Klett-Cotta)

Der Freitag

„Brigitte Reimann klingt sehr modern. Nicht, als hätte sie das vor 60 Jahren geschrieben“

Interview Die Übersetzerin Lucy Jones hat Brigitte Reimanns Erzählung „Die Geschwister“ ins Englische übertragen. „Siblings“ erscheint kurz vor Reimanns 90. Geburtstag im renommierten Penguin Verlag. Was macht die DDR-Ikone heute so interessant?

Wie Rita eine Lolita erfindet: Ana Marwans Roman „Verpuppt“

Literatur Wie literarischer Jazz liest sich der neue Roman „Verpuppt“ der Bachmann-Preisträgerin Ina Marwan. Aber was will sie uns sagen?

Über Identität in einer fragilen Gegenwart: Wir könnten uns nicht fremder sein

Literatur Unser Autor beschreibt sich selbst als „alten weißen Mann“. Aus dieser Perspektive liest er „Wo die Fremde beginnt“ mit Gewinn. Und doch kann er der Autorin Elisabeth Wellershaus nicht ganz zustimmen

Arno Geigers neuer Roman: Phoenix aus dem Altpapier

Literatur Der österreichische Beststeller-Autor Arno Geiger führte jahrelang eine seltsame Doppelexistenz. Wie er damit zum Schriftsteller wurde, erzählt er in seinem beglückenden Roman „Das glückliche Geheimnis“

Raphaela Edelbauer: Drei Schlafwandler:innen in Wien

Vorkriegszeit In Raphaela Edelbauers Roman „Die Inkommensurablen“ stolpern drei Österreicher:innen durch Albtraum und Fiktion. Man folgt ihnen gern, aber warum diese sperrige Sprache?

„Goethe in Buenos Aires“: Die letzte Flüchtlingsgeneration erzählt

Sachbuch Als Kinder flüchteten sie mit ihren Eltern aus Hitler-Deutschland nach Argentinien. Im Gesprächsband „Goethe in Buenos Aires“ fragt Henriette Kaiser die letzten Zeitzeugen

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