Hörenswerte WDR5-Sendung "Alles in Butter" mit einem Fokus auf den Hädecke Verlag und vielen weiteren Kochbuch-Tipps „Wir brauchen Kochbücher, wenn wir inspiriert werden wollen“

In der WDR5-Sendung „Alles in Butter“ haben Genuss-Experte Helmut Gote und Moderator Uwe Schulz (Redaktion: Heiko Hillebrand) am Samstag „außergewöhnlich schöne Kochbücher“ präsentiert. Einen Fokus haben sie dabei auf die Titel aus dem Hädecke Verlag gelegt. Die Verlegerinnen Julia und Simone Graff sind im Interview zu hören – die Sendung steht ein Jahr lang in der Audiothek bereit.

Julia und Simone Graff: U.a. mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet und zu Gast bei „Alles in Butter“

Warum solch ein Thema für die Sendung, fragte der Moderator zu Beginn. Und Helmut Gote erklärte: „Weil wir Kochbücher brauchen, wenn wir inspiriert werden wollen.“ Killing me Soufflé war ein Beispiel aus dem Hädecke-Programm. „Ich habe selten bei einem Kochbuch so gelacht“, bekannte Gote. Julia Graff erzählte, wie sie und ihre Schwester das Buch auf der Londoner Buchmesse entdeckt hatten. Beide seien musikbegeistert und dachten, „wenn wir das Buch nicht gut genug verkaufen, haben wir auf jeden Fall Weihnachtsgeschenke für die nächsten zehn Jahre.“

Auch über den Longseller, das Kiehnle Kochbuch und den außergewöhnlichen Titel Bitter geriet Helmut Gote ins Schwärmen: „Gerade für Leute, die gern kochen, ist es ein Glück, dass es solche Kochbücher gibt.“ Der hochprämierte Hädecke Verlag sei mit seinen Büchern „das schlagendste Argument gegen Internet-Rezepte, weil Kochbücher auch sinnlich sein müssen“. Und Uwe Schulz ergänzte: „Das ist tatsächlich mal ein Verlag, dem wir seinen Claim glauben können: Kochbücher mit Herzblut“.

Weitere Bücher aus den Verlagen Callwey, Dorling Kindersley, Dumont und Knesebeck wurden ebenfalls präsentiert. Die Bücherliste und den Link zur Sendung gibt es hier.

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