Der Messe-Mayer Mittwoch: Märkte, Morphing, Meinungen

Liebe Freunde,

beim Altbieranstich am Aufbaudienstag war man sich uneinig. Dtv-Autorin Dora Heldt und der liebwerte Redakteur Matthias Koeffler überlegten, was das Eigentliche an meinem täglichen Online-Auftritt sei: die schlechten Texte oder doch die schlechten Bilder. Da ich täglich neue Belege nachliefere, wird dieser Punkt immer wieder neu errungen werden müssen.
Also mal so, mal so, Ihr Flitzpiepen.

Mein Morgen

Für solche Überlegungen habe ich im Moment ohnehin ein wenig Zeit übrig, denn ich stehe gerade in der Einlassschlange zur Leibesvisitation an. Der Kandidat vor mir mit seinem autonomen Rucksack muss nämlich besonders gründlich gecheckt werden. Normalerweise fällt mir solches Warten immer lästig, aber in diesem Falle bin ich natürlich beruhigt.

Justitiar Dr. Christian Sprang wird gleich mal rausgewunken

Bedrohlich bleibt die Atmosphäre auch bei meinem Morgenkaffee. Ich nehme nämlich einen großzügigen Becher Schwarzen Tod bei KBV ein. Der fröhlich-makabere Krimikleinverlag mit hohem Skurrilitätsoutput bietet nicht nur Berndorff oder Gisbert Haefs, sondern dieses Jahr auch Adventskalender an:

Und ich kann nur hoffen, dass da Schokolade drin ist

Am Vormittage machte noch die rheinländischpfälzerische Wirtschaftsministerin ihre Aufwartung bei vier Verlagen, die sie aus dem Telefonbuch ihres Bundeslandes herausgepickt hatte, und KBV war einer davon.

Kann man sowas nicht delegieren?

Das Aktionsbändchen

Meine Verpflegung wurde heute durch einen kurzen Besuch bei Vielflieger, meine guten Freunde bei Edition XXL und ein blaues Gummiband abgedeckt. Ich kündigte an, bei Vielflieger täglich um 10.00 Uhr aufzuschlagen. Bei XXL muss ich nie mehr etwas ankündigen, was mich halbjährlich immer wieder aufs Neue rührt. Und nährt.

Aber Sie wollen natürlich wissen, was es mit dem blauen Gummiband auf sich hat.

Das sogenannte Aktionsbändchen hat sich die Frankfurter Messe ausgedacht: Buchhändler/-innen kriegen das, und gegen Vorzeig gibt es dann bei teilnehmenden Verlagen einen Sekt oder einen Kaffee oder einen Apfel oder sogar ein kleines Geschenk.

Von wegen Apfel: Dorling Kindersley haut gleich ordentlich auf den Putz

Trotzdem freue ich mich natürlich auf meinen Apfel bei Synergia. Holen Sie sich Ihr Aktionsbändchen im Sortimenterzentrum ab und frequentieren Sie die Angebote! Und schnallen Sie sich ein nur gering attraktives, aber gummiges Band ums Handgelenk, damit Sie aussehen wie ein Patient. Aber wenigstens wie ein grundversorgter, daher: schöne Idee!

Standgestaltung

Den Trend zur Verwohnzimmerung rief vor längerer Zeit schon Alexander Elspas bei Kein & Aber aus. Stylish zwischen Retro, Edel und Abscheu wurde da ein ganzer Stand dermaßen liebevoll ausstaffiert, dass es immer mehr Inspirierte gibt, so zum Beispiel den Stand von Benedikt Taschen:

Jugendstil, aber doch Vorhänge und Gardinen!

Oder, auch im Kleinen gut gelöst, wenn man eine Gang-End-Zelle hat:

Größenwahnverlag, na gut.

Nur das hier, das muss wirklich nicht sein, Donkey Books-Verlag:

Bis ich das wieder aus dem Kopf habe!

Bei Christenhusz war ein Stapel eines aktuellen Beck-Titels in üppiger, attraktiver Menge aufgetürmt. Offenbar verstand hier einer sein Handwerk.

Dann verblüffte mich am gleichen Stand der Übergang zwischen Teppich und Wandfoto:

Und gerade als ich denken wollte, dass hier ausgesprochene Ästheten und Pfiffikusse am Werk sein mussten, entdeckte ich filzbeklebte Hartschaumplatten:

Und bevor ich auch nur „Paulerberg“ sagen kann,…

bild(m, 27833)

Jetzt, wo Thalia haufenweise verödete Geschäftsflächen zurücklässt, schlägt Paulerbergs Stunde, dessen buchhändlerische Rettungspläne eine ordentliche Deko durchaus einschließen.

Neues am Markt

Die Buchhandelssoftware Heureka bietet eine Tarn-Oberfläche für Buchhändler an, die Amazon nutzen wollen. Bzw. das klingt ja etwas reißerisch. Sagen wir: Heureka bietet an, Amazon in seine vorhandenen Suchoberflächen einzubinden. Dass wir Buchhändler immer wieder bei Amazon suchen, hat ja rein maschinelle Gründe. Wir sind faule, korrupte Hunde und suchen da, wo es am besten geht. Das geben wir nur nicht gerne zu.

Und in diese Schandnische springt Heureka.

Was sagen die Mitbewerber zu solchen Entwicklungen? Noch nix, oder sie machen mit, oder sie denken weiter: Wie kann man Warenwirtschaftssysteme dahin bringen, dass sie Amazon erst gar nicht brauchen?

Immer einen moralischen Schritt Abstand zum Teufel Amazon: BookHit aus Drensteinfurt

Zwischendurch ein wenig Ablenkung vermittels parodistischer Ausschlachtung durch einen Papieranbieter:

Weiß Goldmann davon?

Papier im weiteren Sinne wird ja auch die nächste Verlagsvorschau bei Gabal, wo der niedliche Günter hauptberuflich als Schweinehund und nebenberuflich als Geldmaschine arbeitet. Ursula Rosengart hat sich vorgestellt, dass sie irgendeinen Schmock dazu bringt, seinen unwerten Kopf durch ein lustiges Schablonenbild wie auf dem Jahrmarkt hindurchzustecken.

Und sie hatte recht.

Ich hoffe allerdings, dass die Toilettenausschilderung über meinem Kopf bloßer Zufall ist.

Um Papier im allerweitesten Sinne ging es ja dem Steidl-Verlag bei der Kreation seines Buchhandels-Parfums Paper Passion. Und endlich hatte ich die Gelegenheit, diesen außergewöhnlichen Duft nach frischgedrucktem Buch selbst zu riechen.

Papierthemen bei Schleipen:
Das linke ist das Parfum, das rechte sehr alte Milch.

Und was soll ich sagen: Ich selbst war begeistert, meine Begleiterin entsetzt. Ich fand den Duft präzise und papiern, meine Partnerin nannte es einen Duft nach alten Männern. Ich fand es betörend zurückhaltend, aber Madame fühlte sich an Haarwasser, Fleckenentferner und Apotheke erinnert. Und ich muss ihr sogar recht geben. Das stimmt alles, nur dass es anscheinend Männern gefällt und Frauen nicht.

Sehr faszinierend.

Faszination suchte ich auch bei Beltz, wo ein Gesichtsmorphing in Richtung Warrior Cat angeboten wurde. Das Ergebnis war nun nicht ganz so individuell, wie die gestrige Vorlage mich glauben machen wollte, aber der Werbekontakt hängt ja nicht hiervon ab, sondern davon, dass das alle sehen wollen.

Na klar, auch ich. Vor allem ich.

Erst muss man sein Gesicht durch den Scanner ziehen lassen:

Und schon ist man in der Matrix.

Und dann kriege ich eine Katzenversion meiner selbst, die noch nicht einmal meine Mutter erkennen würde, Gott hab sie selig. (Sie lebt noch, aber wenn sie das liest, freut sie sich bestimmt.)

Ab in den Starlight Express.
Oder nein, falsches Musical.

Zum Glück sitzt Axel Scheffler um die Ecke und malt Würmer für den Beltz-Verlag.

Da weiß man, was man hat. Einen Wurm.

He tangata

Damit sind die Menschen gemeint. Als Island letztes Jahr Gastland war, hat keiner von uns faulen Deutschen auch nur ein Wort isländisch aufgesagt. Isländisch ist nämlich schwerer als Jodeln ohne Gaumen. Aber Maori fühlt sich an wie Poesie. Bzw. wie Poesie-Album.

Unsere deutsche Sprache hinterlässt ja einen ähnlichen Eindruck im Ohr der Welt, nur eben am anderen Ende der klanglichen Hübschheit. Aber egal. Wo Sprache ist, ist Mensch Mensch. Und die schlimmsten trifft man hier:

Bei der eBuch eNdlich Brüderschaft mit Lorenz getrunken

Am Stand fragte jemand, ob wir „tolle Tüten“ hätten, zweifellos ein Fachbesucher. Wir verstanden erst „tolle Typen“, denn damit hätten wir ja wenigstens dienen können. Lorenz Borsche händigte dann eine handelsübliche, kleine Plastiktüte aus. Lorenz muss noch viel über Messetüten lernen. Als ich meine erste Messe besuchte, dachte ich, dass man in diesen Riesentüten nach Hause rudern solle.

Aus dem Armrudern vor Freude kam ich ja überhaupt nicht mehr heraus, als ich meinen guten, lieben Kollegen Peter Hetzel endlich getroffen habe! Er unterhielt sich gerade mit einem älteren Herrn, den ich nicht kenne, daher schien ich gar nicht zu stören.

Peter Hetzel und der Hallenmeister
Ewig nicht gesehen! Wie geht es Ihnen? Was? Sky wer?
Dumont? Nö, ist doch Lübbe!

Hetzel musste nämlich die Leipziger Messe ausfallen lassen, und eine Messe ohne Hetzel ist ja auch keine Messe.

Ich hoffe, wir haben bei unserer ausgelassenen Begrüßung Ken Follett nicht gestört.

Doch.

Eine Störung ganz anderer Art stellt ja der jüngste Coup des Eichborn-Verlages dar, der mit Timur Vermes‚ grandioser Farce „Er ist wieder da“ den richtigen Paukenschlag für seine herbstliche Rückkehr hatte: Hitler ist aus der Zeit gefallen und versucht nun, in unserer Gegenwart Fuß zu fassen. BuchMarkt sprach mit dem Autor dieses ungewöhnlichen Buches.

Verstecken nutzt nichts.

BuchMarkt: Ich bin überhaupt nicht auf ein Interview vorbereitet.

Timur Vermes: Ich auch nicht.

Wie schafft man es, sich in die Figur Hitlers dermaßen hineinzudenken? Die Sprache ist ja hier nicht nur Dekor, sondern Hitlers ganzes verqueres Denken tritt ja in aller alltäglichen Banalität hervor, soweit ich es beurteilen kann.

Auch soweit ich es beurteilen kann.

Wie kommt man da hinein?

Man versucht nachzuvollziehen, warum er macht, was er macht. Eigentlich war das das Spannende an dem Buch. Als Kind habe ich ja auch gefragt und darauf keine Antworten bekommen. Über Hitler weiß man das, was man in der Schule gelernt hat. Dass er größenwahnsinnig und verrückt war.

Wir leben ja in einem Land, wo man das gar nicht so genau wissen will. Oder wenigstens nicht fragen mag. Sind Sie bei Ihrem Projekt auf Skepsis oder Vorbehalte gestoßen?

Man sollte es nicht zu vielen Leuten erzählen, weil die einen erstens für dämlich oder seltsam halten und auch glauben, dass dabei nicht viel herumkommt. Insofern hält man eigentlich besser den Mund. Aber wenn man sich dazu bekennt, dann muss man es auch richtig machen. Da brauche ich keinen Hitler, der zu den Gags passt, sondern Gags, die zu Hitler passen.

Ich habe vorher noch nie etwas von Timur Vermes gehört oder gelesen, aus welcher Versenkung sind Sie so plötzlich hervor gekommen?

Sie haben vielleicht schon von mir gelesen, aber nicht unter Timur Vermes. Ich habe schon viel als Ghostwriter geschrieben.

Christoph Maria Herbst hat das Hörbuch eingelesen. Waren Sie an dieser Entscheidung beteiligt?

Wir haben sofort an ihn gedacht. Er war unter denen, die vorgeschlagen wurden, und ich (lacht) habe ihn sicher nicht abgelehnt. Das hat sich natürlich sehr gut angeboten, und ich bin froh, dass der Verlag ihn gekriegt hat.

Das passt ja auch zu der Volte, die Ihr Buch schlägt: Jugendliche, die Hitler nicht erkennen, halten ihn für Stromberg.

Und verwechseln die Herbst-Figur Hatler (aus der Wixxer) dann mit ihrer Parodie aus Switch. Wie kann man diese Figur sonst in den Alltag einbauen? Wenn man nicht schummeln will, muss man davon ausgehen, dass die Leute, die ihn sehen, ihn nicht für den echten Hitler halten können. Das geht dann über das, was man kennt, nämlich Parodie.

Nimmt das vom Tabu Hitler nicht ein bisschen zu viel Gewicht weg?

Nein, es bleibt ein Unterschied, ob man Witze über Hitler oder mit Hitler macht. Das Spiel mit dem Verbotenen macht natürlich sehr viel Spaß. Aber hier wird Hitler ja dekonstruiert: Wenn man über sein absurdes Verhalten im Alltag lacht, wird ein paar Sätze später klar, was das für ein Mensch war. Ich habe mich bemüht, das wachzuhalten und nichts wegzudrücken. Man muss schon den ganzen Hitler nehmen.

Steht Ihr nächstes Buch nicht unter großem Erwartungsdruck? „Er ist wieder da“ ist ja nicht nur sehr erfolgreich, sondern auch sehr krass, sehr gewagt und sehr originell.

Davon darf ich mich nicht einschüchtern lassen.

Die Probleme von Orson Wells und Quentin Tarantino.

Und das ist ja eine Reihe, in die ich mich unbedingt aufgenommen sehen will (lacht).

BuchMarkt dankt für dieses Interview.

Ganz im Ernst. Lesen Sie das. Es ist wirklich unglaublich gelungen.
Im Gegensatz zu meinem Versuch, Arnold Schwarzenegger zu fotografieren. Zu einer exklusiven Signierstunde bei Hoffmann und Campe kam der Buchsignator nämlich persönlich vom Forum herübergerannt, zerschlug den Stand von HoCa und warf ein Messeshuttle bis Halle Acht. Vielleicht müssen wir ihm noch mal erklären, was „signieren“ heißt. (Oder aber er signiert tatsächlich so.)

Die Presse lauert schon.
Wozu um Gottes Willen braucht Arnold Schwarzenegger Bodyguards,
die alle schmächtiger sind als er?
So nah war ich Hollywood schon lange nicht mehr, wenn nicht noch nie.

Von der Signierstunde habe ich dann aber Abstand genommen, zumal ja auch wie gesagt gar kein Stand mehr übrig war, nachdem Arnold fertig gefrühstückt hatte. Das mag zwar einem Literaten wie dem Kindergartencop genügen, aber mein Magen war immer noch leer. Bzw. schon wieder.

Meinen Messemittwoch schloss ich daher im Restaurant Trilogie bei Tre Torri ab, wo ich Enie van de Meiklokjes über Kuchen und ihr neues Backbuch befragen konnte: Sweet & easy: Enie backt.

Wie kam es zur Backbuch-Idee?

Ich habe mal eine deutsche Backsendung gesehen, und die war schrecklich. Ich wollte das gerne so liebevoll zeigen, wie es amerikanische Hausfrauen in ihren Backsendungen tun. Aber das erwartet ja erst mal keiner von mir, dass ich backen kann, und deshalb habe ich nun dieses Buch gemacht.

Das sieht ja auch absichtlich ein wenig…

Sag jetzt nicht kitschig! Gut, es ist rosa und spielt mit einem biederen Look..

…Retro?

Sagen wir shabby. Kitsch mag ich nicht, und Retro ist auch schon so abgegriffen.

Keine Sorge, das wird mit Shabby auch bald passieren. Und ein geliebtes Buch wird aber schnell abgegriffen. Und gar ein Koch- oder Backbuch! Gehst Du sorgsam mit Deinen Büchern um?

Sehr. Ich habe sehr viele und ich behandle sie pfleglich. Ich mag Eselsohren nicht.

Ich bin selbst ein Bäckersohn und liebe Apfelkuchen, aber ich hasse es, wenn ich auf Kerngehäuse beiße. Bin ich da zu empfindlich?

Nein! Das ist doch wirklich eklig! Das mag doch keiner!

Aus berufenem Munde beruhigt mich das. Hast Du noch einen Kulturtipp, der Dir am Herzen liegt?

Oh ja, ein ganz, ganz winziger Zweipersonenverlag, der wundervolle Hörbücher macht: Die Lady Bedford-Reihe bei Hörplanet!

Habe ich notiert. Vielen Dank!

Hier die Überraschungsbäckerin Enie mit dem Verfasser von „Schlachtfest“, Burkhard Schork.

Der Kuchen und das Schwein. Haben die beiden selbst gesagt.

Jetzt will ich aber wirklich heim, da versperren mir die TV-Köche Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer den Weg, die hier ihr Mittagessen zu sich genommen haben. Das dauert ja ewig, allein bis ich die beiden namentlich begrüßt habe. Aber weil sie auf einem Interview bestehen und ich zur S-Bahn muss, werfe ich Ihnen einen ein paar Notfragen zu, die ein guter Journalist immer im Schläfenlappen hat.

Traumpaar deutscher gegenseitiger Redeunterbrechung

Was ist Ihr aktuelles Buch?

(Sie:) Wir haben jüngst die Silbermedaille der Gastronomischen Akademie erhalten für unser Buch „Auf der Suche nach dem verlorenen Geschmack“, erschienen bei Lübbe.

Was haben Sie zuletzt zum Vergnügen gelesen?

(Er:) „Das Ritual der Rache“ von Andrea Camilleri.

Was möchten Sie als nächstes lesen?

(Sie:) Die Kaviargeschichten bei Tre Torri, und dann die Buchpreisträgerin Ursula Krechel.
(Er:) Die geheime Autobiographie von Mark Twain.

Nehme ich jetzt die S3 oder die S4?

(Er:) Die, die zuerst kommt. Die fahren beide über den Hauptbahnhof.
(Sie:) Ja, aber die S4 ist hübscher und riecht besser.

(Ich:) (ab.)

Ich wünsche Ihnen eine guten Donnerstag!

Herzlichst,

Ihr
Matthias Mayer

herrmayer@hotmail.com
www.herrmayer.com

Weisheit des Tages:

Ma mahi, ka ora.

(Durch Arbeit gedeihen wir.)
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