Gemeinschaftsanzeige deutschsprachiger Kinderbuchverlage in der aktuellen und kommenden Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT „20 mal ansteckend gute Bücher“ – unter diesem Motto haben sich 20 Kinderbuchverlage zusammengeschlossen

Der Moritz Verlag hat es wieder getan: Für zwei Anzeigen in der Wochenzeitung DIE ZEIT hat er 20 deutschsprachige Kinderbuchverlage neben sich versammelt, um dem Kinderbuch zum Start in die Vorweihnachtszeit zu gesteigerter Aufmerksamkeit zu verhelfen. Zur abgesagten Messe in Leipzig war ihm dies bereits schon einmal gelungen.

Buchstabe Hochtorstraße (Neustadt/Holstein)

20 mal ansteckend gute Bücher – unter diesem Motto haben sich 20 Kinderbuchverlage zusammengeschlossen, um mit einer gemeinsamen Anzeige den ZEIT-LeserInnen ein Guckloch in ihr Programm zu bieten. Zu finden sind auf der ganzseitigen Anzeige – gestaltet hat sie Max Bartholl von b3k design – Buchtipps für Kinder zwischen drei und zwölf Jahre. Sie erscheint sowohl am 26. November sowie am 3. Dezember.

Initiator dieser Aktion ist der Frankfurter Moritz Verlag, der eine ähnliche Anzeige bereits im Frühjahr zur ausgefallenen Buchmesse in der Leipziger Volkszeitung auf den Weg gebracht hatte. 16 der im März beteiligten Verlage haben nun wieder eingeschlagen, vier weitere sind hinzugekommen.

#zeitfürkinderbücher (c) Instagram

Die Anzeige ist nicht nur ein Symbol für die Solidarität und den Zusammenhalt unter den Kinderbuchverlagen, sondern sie möchte gleichzeitig das Augenmerk auf den unabhängigen Buchhandel leiten. So gibt es um die Anzeige herum gestaltete Schaufenster unter anderen in folgenden Buchhandlungen: Buchstabe Hochtorstraße (Neustadt/Holstein), Bücher bei Dausien (Hanau), Dante Connection (Berlin), LiteraDur (Waldbronn) sowie Mäx & Moritz (Baden-Baden).

Folgende Verlage haben sich beteiligt: Antje Kunstmann, Annette Betz bei Ueberreuter, Atlantis, Beltz & Gelberg, bohem press, dtv junior/ Reihe Hanser, Hanser, Jungbrunnen, Kindermann, Klett Kinderbuch, Knesebeck, Magellan, Mixtvision, Moritz, NordSüd, Peter Hammer, Thienemann, Tyrolia, Urachhaus, Verlagshaus Jacoby & Stuart.

Kommentare (1)
  1. Das finde ich im Prinzip ja eine sehr gelungene Aktion. Aber irgendwie kommt mir das schon sehr traditionell vor. Warum haben sich denn keine digitalen Kinderbuchanbieter beteiligt? Ich kenne die interaktiven Bücher von Cortea, das hätte doch ganz gut hier rein gepasst.

    Vielleicht das nächste Mal: https://www.cortea.de/

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